20.10.2018, 10:59 | #1 |
ADäquat
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Ich kann noch immer nicht ertragen
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20.10.2018, 12:18 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali,
deine Verse kann ich gut nachvollziehen. Keiner kann uns unser persönliches Leid abnehmen, Worte können nicht über den schwierigen Alltag hinweg helfen, und der Spruch" die Zeit heilt alle Wunden", den finde ich total bescheuert, weil es ist nicht so...Aber kann es auf eine gewisse Art und Weise doch tröstlich sein, wenn man Anteilnahme verspürt...Ich verstehe aber auch, dass unüberlegt ausgesprochene Floskeln der Mitmenschen auf Dauer mehr weh tun können, als nützen...Man merkt daran auch, dass die meisten einfach nicht mit Leid und Schmerz umgehen können und damit nichts zutun haben wollen. Das wird verdrängt, wie so vieles... Ganz liebe Grüße Ophelia
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Vom Tod erwart ich Leben und vom Schweigen ein Wort. Baratynsky |
20.10.2018, 20:13 | #3 |
ADäquat
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Liebe Ophelia,
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23.10.2018, 19:30 | #4 | |
ADäquat
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Hi capitano,
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24.10.2018, 21:55 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Ihr!
Tolles Gedicht Chavi über den Rückblick eines Verlußts. Den Wechsel würde ich, da er zwar auffällt, nicht aber stört, nicht ändern. Es erinnert mich an Mascha Kaleko, die sich auch nicht an die Striktheit eines durchhaltenden Reimmottos hielt, und die Reimstrukturen so formte, wie es der Inhalt verlangte. Grüße, Terrajew.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
26.10.2018, 21:54 | #6 | |
ADäquat
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Hi Terrajew
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27.10.2018, 10:56 | #7 |
Galapapa
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Liebe Chavali,
diese Wunden, die nie wirklich heilen, kenne ich zur Genüge. An deinen Versen gefällt mir, wie sie die immer noch bestehende Traurigkeit ausdrücken und gleichzeitig aber auch den Abstand des lyrischen Ichs zum Verlorenen verdeutlichen. Da scheint etwas zu verblassen und doch bleibt es stets Hintergrund und Grundlage für alles, was danach war. Deine Verse haben mir sehr gefallen. Liebe Grüße! Galapapa |
30.10.2018, 10:13 | #8 |
ADäquat
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Lieber Galapapa,
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30.10.2018, 16:15 | #9 |
Gast
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Hallo Chavali!
Das LI in deinem Gedicht vermittelt gut ein Gefühl von Trauer, Wut, Hoffnungslosigkeit und nicht zuletzt von Unverstandenheit. Allerdings wird das zu leichte, auftaktige Reimschema (samt Paarreim in S1 und S2) dem wichtigen Inhalt nicht gerecht. Auch das Reimpaar mir/Kasimir ist mir ein wenig zu platt. Entschuldige bitte, aber das muss ich nach all dem Lob meiner Vorkommentatoren nun doch mal loswerden. Und in S 3, Z 4 müsste m.E. auch ein Fragezeichen am Ende des Satzes stehen. Nichts für ungut! Herbstliche Grüße, Sanssouci Geändert von Sanssouci (30.10.2018 um 16:29 Uhr) |
30.10.2018, 16:58 | #10 | |
ADäquat
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Hallo Sans,
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