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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
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Was wohl noch zu sagen wäre,
was nicht wie das Ungefähre sich im Lebensraum verliert? Dies vielleicht, dass alle Jahre auf dem Kreuzzug für das Wahre, zugeknöpft und ungeniert, niemals uns gewahren ließen, dass die Bitternis im Süßen erst uns alle Demut lehrt. Wir verwandeln, was wir träumen, während wir den Sinn versäumen, der uns innerlich vermehrt. Was wohl noch zu sagen bliebe von den Spielen mit der Liebe, die uns niemals ganz behält? Dies vielleicht, dass kein Gefühltes mehr ist als ein frisch zerwühltes Bett für den, der uns erwählt. Alles Nutzen und Benutzen, all das Treiben und das Trutzen, was hat es zuletzt gebracht? Wir verebben in die Jahre, und das Gute, Wunderbare hinterlässt uns still und sacht.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (18.02.2019 um 15:46 Uhr) |
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