28.11.2024, 08:55
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#1
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Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.11.2024
Ort: Hinterm Mond
Beiträge: 38
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WÄHREND DER NACHT FIEL VIEL SCHNEE
WORTE ZUR NATUR
Aus der Serie: "nette so nette" mit teils unbetonten Reimen
.
während der nacht fiel viel schnee
(wir bemerkten davon nichts weil wir
zu beschäftigt waren im weh
leiden der schaften unserer gier
waren wir verloren und tobten
wie draußen der schnee in heißen
höllen und himmeln wo wir gelobten
der liebe band nie zu zerreißen)
der morgen machte uns sichtbar
was wir des nachts vergaßen
schimmerte nun hell und weiß und klar
über allen menschlichen maßen
waren wir geschwebt wie
der schnee vom jetzt zum nie
.
Anmerkung: Das vorliegende Gedicht geht auf das Naturereignis des Schneefalls zurück. Dieser geschieht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee#Kristallbildung. Für Bilder bitte im Winter aus dem Fenster schauen. Schnee ist gewöhnlich kalt und nicht hitzebeständig. Schnee fällt immer von oben nach unten. Die Farbe des Schnees ist weiß.
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