15.12.2009, 23:30 | #1 |
ADäquat
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Dreiviertelterz
Noch ein Klassiker aus meiner Feder.
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Geändert von Chavali (16.12.2009 um 10:15 Uhr) |
16.12.2009, 00:06 | #2 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
so muss sich ein Mensch fühlen, der eine unheilbare Krankheit zu "durchleben" hat, bzw. wenn er die Symptome erkennt und es sich selbst nicht eingestehen will. Die Angst führt in eine Sackgasse, kein Trost will ihn erreichen. Das hast du ergreifend und packend (wie die Bedrohung selbst) verdichtet. Aber: Ich würde einige "end" herausnehmen - wie gesagt, ich. Es ist dein Klassiker und vor Kurzem rief ich erst: "Verändere nicht." Auf uns Dichter ist eben kein Verlass - mal so, mal so. Ich pfusche ein wenig 'rein - du kannst danach Überzeugungsarbeit leisten. [/QUOTE] Oh, ganz schön eingemischt. Das haben intensive Besprechungen manchmal zum Ergebnis. Ich weiß, du kannst damit umgehen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
16.12.2009, 09:55 | #3 | ||||||
ADäquat
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Liebe Dana,
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07.01.2010, 14:20 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavali,
ich finde dieses thema sehr interessant - und in den ersten beiden strophen packst du mich als leser und ziehst mich mitten hinein in diese quälende stimmung. toll! in strophe 3, vers 3 allerdings ändert sichs metrisch , was ich als störend für den lesefluss empfinde, mir gefiele es besser, wenn auch diese zeilen betont beginnen würden. in strophe 1,2,4 enden die zeilen 1 und 3 mit weiblicher kadenz, in strophe 3 sind es aber männliche kadenzen - auch das holt mich aus dem fließen des klangs ein wenig heraus. irgendwie fehlt mir da die letzte silbe. wie wärs denn z.b. damit: Mag nichts sagen, stumm mich zeigen, doch die Stimme in mir schreit: Dulde dein Martyrium, Echo bleibt unendlich weit. Unerreicht, wie fehlgeboren bin ich, kalt und tot mein Mund. Eis gefriert in meinen Ohren, werde niemals mehr gesund! hoffe, dass du mit meinen anregungen etwas anfagen kannst! liebe grüße, larin |
07.01.2010, 20:31 | #5 |
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Liebe Chavali,
nichts, rein gar nichts gegen Dein Gedicht: Inhaltlich ist es scheußlich schön und die (wohl) ausweglose Situation sehr deutlich und anrührend dargestellt. Ein wenig holperts bei Lesen, aber das haben Dana und Larin schon sehr schön mit guten Beispielen erklärt. Ich frage mich: Was ist ein (eine) "Dreiviertelterz" und was hat er (sie) mit Deinem Text zu tun ("im" - in dem - als Maskulinum im Text)? Ich hab mal meine Grauen Zellen aktiviert, sie rauchen schon :
In der ersten Strophe missfällt mir "diese (V1)/dieser (V2)". Diese () Wiederholung kriegst Du ohne große Probleme weg. Mein dickes Lob gilt dem Inhalt . Herzliche Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (07.01.2010 um 20:35 Uhr) |
18.01.2010, 11:07 | #6 | |||||
ADäquat
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Liebe larin,
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