24.02.2010, 03:28 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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80% treu
80% treu
Achtzig-zwanzig ist doch komfortabel. Neunzig-zehn kaum diskutabel. Siebzig-dreißig ist sehr tolerant. Sechzig-vierzig viel zu dominant. Fifty-fifty ist schon polygam. Volle Hundert wird zum Melodram. Hans Beislschmidt
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chorch chorch |
24.02.2010, 11:25 | #2 |
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Hallo Hans,
du gehst das mathematisch an. Ist interessant aber für mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Prozentrechnung nicht so vertraute etwas problematisch. Kann man alles auf Zahlen reduzieren? Ich wäre dann 83-59-83. Ist das okay? Komfortabel? Diskutabel? Ich meine damit, manche Sachen entziehen sich einer Bewertung durch Zahlen. Genauso, wie sich die Infinitesimalrechnung einem Verständnis durch den menschlichen Verstand entzieht. In den meisten Fällen. Aber du hast das ja mit einem zwinkernden Auge geschrieben Lieber Gruss Corazon 83-59-83 |
24.02.2010, 12:12 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Corey,
eine Bewertung nach Zahlen oder prozentualer Anteiligkeit ist so schlecht nicht ... Das Gedicht geht der Frage nach: Gibt es eine 100%ige Treue? Gibt es eine geistige wie auch eine körperliche Treue? Haben die beiden etwas miteinander zu tun? Welche prozentuale Anteiligkeit wird als Untreue angesehen? Gibt es die Tolerierbarkeit einer einzigen schwachen Minute? Wann beginnt eine notorische Untreue? Ist ein vorhandener „Don Juanismus“ überhaupt beziehungsfähig? Ist eine 100%ige Treue den Lebensumständen geschuldet? Waren die Generationenmodelle vor uns nur aus diesem Grunde tragfähig? Gruß vom Hans p.s 83 is ja so schlecht auch wieder nicht
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chorch chorch |
24.02.2010, 12:20 | #4 |
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Denke ich auch. Vor allem im Gesamtzusammenhang, im Gesamtbild
Lieber Hans, deine Fragen sind mir zu kompliziert. Wenn man jemanden liebt, zusammenlebt, da ist die 100%ige Treue für mich Voraussetzung. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, interessiert mich auch nicht, toleriere ich auch nicht. Corazon |
24.02.2010, 12:34 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hey Corey,
dann ist doch alles in Buddha. Gruß vom Hans
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26.02.2010, 12:43 | #6 |
ADäquat
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Hallo Hans,
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26.02.2010, 12:56 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Chavali,
deine Einschätzung ist absolut richtig. Ohne jetzt deine Statistik (wo ist die nachzulesen ...) zu kennen, ist das Gedicht zwar mit einem Augenzwinkern versehen aber im Grundkonsens eigentlich ein Thema für ein eigenes Forum. Es würde wohl den Rahmen dieses Fadens sprengen, würde man auf alle Gewichtungen eingehen in der nach oben offenen Treue/Untreue Skala. Es ist nur ein „kleiner“ Denkansatz, der Hinweise liefert, in wie weit Menschen in verkarsteten Formen von ritualisierten Verhaltensnormen leben. Ein weites Feld ... wie du schon sagtest. Gruß vom Hans
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26.02.2010, 13:03 | #8 | ||
ADäquat
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noch eine Statistik, Hans
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