05.05.2010, 13:49
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#1
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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Phaeton
Helios, der Sonnengott,
öffnet seine Türen weit,
nimmt den Sohn in seinen Arm,
ist zur Würdigung bereit,
schwört ihm einen festen Eid.
Phaeton, der Sohn mit Charme,
bittet ihn um Ross und Wagen.
Viergespännig in die Sonne
wär für ihn die größte Wonne.
Die Nacht entweicht, der Sohn besteigt
den reich verzierten Sonnenwagen.
Er wird ihn ins Unglück tragen
und mit ihm die ganze Welt,
die in Trümmernis zerfällt.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (06.05.2010 um 16:48 Uhr)
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