07.11.2010, 10:05 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Wilhelms Busch
Bei Wilhelm ist etwas im Busch:
Er hat ne Schickse, die Minousch! Die steht für ihn ab Mitternacht vorm Haustor, so bis früh um acht. Daneben steht ein Fliederstrauch, daran erkennt man es wohl auch, weil Wilhelm es per Inserat als Hinweis angegeben hat. Und während nun der Wilhelm döst, Minousch für ihn Probleme löst: Sie schafft heran das viele Geld - was unserm Wilhelm gut gefällt. Minousch im fliederfarbnen Kleid passt gut zum Busch und hat viel Zeit für Herren, die tagsüber schuften und abends gern mit ihr verduften für eine Stunde oder mehr..... Der Flieder reicht so süß und schwer! Doch Wilhelm hat nur eins im Sinn: Wo setz ich jetzt Magnolien hin? Auch Rosen wären gar nicht schlecht! Ja, unser Wilhelm der ist echt an seinen Einfällen erstarkt (mit ihm der Holland Blumenmarkt) Drum kriegt er dort auch Provision, nur die Minousch hat nix davon. Der Wilhelm denkt, das reicht ja auch: Ich schenke ihr den Blumenstrauch.... Geändert von a.c.larin (15.01.2011 um 08:02 Uhr) |
09.11.2010, 21:21 | #2 |
Gelegenheitsdichter
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Lb. larin,
das ist bis auf die letzten beiden Strophen richtig spaßig, aber dann geht, mangels verständlichem Zusammenhang, wenigstens meiner unmaßgeblichen Meinung nach der Schwung doch erheblich verloren. Mein Vorschlag: Die letzten beiden Strophen einer grundlegenden Revision unterwerfen! LG W.
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12.11.2010, 20:15 | #3 |
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Liebe Larin,
erst hast du mich mit dem Titel gründlich aufs Glatteis geführt. Mit den letzten 2-3 Strophen geht es mir da ganz ähnlich wie Walter. Warum will der gute Wilhelm immer mehr Blumen pflanzen? Hat er da noch mehr Pfedchen laufen? ein wenig ratlos das Herbstblatt |
14.11.2010, 09:37 | #4 |
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hallo walther, hallo herbstblatt,
hm - eigentlich hätte ich mirs so gedacht, dass es wilhelms "geschäftsidee" ist, gewisse "standorte" durch blühende büsche zu markieren - je nach dem, welcher "service" dort angeboten wird. natürlich haben "herren", die in dieser branche arbeiten immer mehrere "pferdchen" im stall stehen! und oberabzocker sind sie so und so! wilhelm will sich gar nur mit blumen erkenntlich zeigen. das scheint aber alles irgendwie nicht rüberzukommen... hm , wer e noch grübeln..... danke für eure kommis! larin |
14.11.2010, 21:50 | #5 | |
der mit dem Reim tanzt
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Liebe Larin, für die letzten beiden Strophen habe ich Ersatz:
Minousch ist sauer. Ihm zuliebe macht sie doch nur all das Getriebe. Enttäuscht nimmt sie den Jaguar, der ihr Geschenk für Wilhelm war. In deiner zweiten Strophe Zitat:
Lieben Gruß Archimedes ..der mit den Pferdestärken und den starken Pferdchen-Kreisen
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gestörte Kreise |
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15.01.2011, 08:11 | #6 |
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hallo archimedes,
entschuldige bitte meine reichlich späte antwort - ich schlafmütze im augenblick wohl zu sehr! ja klar, "per im inserat" ist ein doppelmoppel - den hab ich jetzt bereinigt, danke! so, wie du die geschichte beendest , ginge es natürlich auch. meine idee war, glaube ich, es bei den blumen bewenden zu lassen: wilhelm setzt verschiedene sträucher, um der kundschaft "durch die blume" bestimmte dienstleistungen zu suggerieren. er hat vor, sein "geschäft" um einige "damen" und sträucher zu erweitern. dafür bleibt die bezahlung weiterhin kanpp: bloß ein paar "blumen" vom ganzen strauch. wilhem ist nämlich sehr knausrig.... danke für deinen anregungen. ich könnte mir gut vorstellen, dass minousch noch darüber nachdenken wird. lg, larin |
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