04.01.2012, 12:42 | #1 |
nach vorn sehen und nicht
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Als wir verliebt uns fanden
flüsterten wir uns süße Worte zu, kribbelnde Freude erfasste uns, als unsere Hände sich fanden. @ Timo - Brian Als wir verliebt uns fanden flüsterten wir süße Worte der Freude. Wie es kribbelte als unsere Hände einander fanden. geändert dank dem Hinweis von Stimmer der Zeit! @ Brian
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Nach vorn sehen und nicht zurück! Geändert von Timo (07.01.2012 um 11:55 Uhr) |
06.01.2012, 23:11 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, Timo,
"frisch" verliebt zu sein, das ist etwas Schönes. Nun ja, bei mir ist es zwar eine Weile her, aber ich erinnere mich gut. Auch daran, dass es "kribbelt", dass man Kosenamen oder generell Worte verwendet, die man ansonsten für "albern" halten würde, die dann aber als absolut "richtig" angesehen werden. Da wird mir doch ein bisschen wehmütig bei diesen Erinnerungen. Es finden sich Hände, ja. Spazieren gehen und flüsternd die Köpfe zusammenstecken. Man möchte irgendwie ständig irgendeine Form des Körperkontakts, sei es auch nur durch Händehalten. Dieses Mal muss ich aber ein bisschen an der "Form" kritisieren. Die Wiederholung von "fanden" an Anfang und Ende finde ich völlig in Ordnung. Es symbolisiert eben genau die beiden "Hände" (hier Verse), die sich "fanden". Was mich (ganz persönlich) hier stört, und, wie ich finde, der Wirkung des Textes leider abträglich ist, das ist die Wiederholung von "uns". Es ist ein sehr kurzer Text, und hier finde ich leider 3x "uns" und dazu noch einmal "unsere". Wortwiederholungen (hier als Beispiel gerade die beiden Worte "fanden") sind, gut platziert, sehr wirksam. Nur ist in einem so kurzen Werk die viermalige Wiederholung von "uns" (ich schließe "unsere" da mit ein) leider wirklich zu viel. Es ist dein Werk, ich kann hier keine Verbesserungsvorschläge machen, dir nur aufzeigen (rein zur Veranschaulichung!), wie z. B. ich es schreiben würde. Nimm es bitte nur als Hilfe und zur Anregung: Zitat:
Das wäre nicht mehr dein Werk. Ich maße mir keinesfalls an, das umzuschreiben! Es soll nur aufzeigen, was ich sagen möchte. Also nicht missverstehen, in Ordnung? Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (06.01.2012 um 23:17 Uhr) |
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07.01.2012, 11:59 | #3 |
nach vorn sehen und nicht
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Hallo Stimme der Zeit,
man staunt selbst wie sehr man sich von seinen Worten lässt führen, ohne zu erkennen, wie oft sie sich wiederholen. Da musst du kommen - und darüber freue ich mich! - und öffnest mir die Augen. Gern habe ich deine Vorstellung von meinem Gedicht übernommen. Dir ein wunderschönes Wochenende und herzliche Grüße von Timo
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10.01.2012, 13:52 | #4 | |
ADäquat
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Lieber Timo,
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10.01.2012, 18:51 | #5 | |
nach vorn sehen und nicht
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Hallo Chavali,
deine Sicht gefällt mir auch, aber ich werde es so lassen wie ich es bereits geändert habe. Zitat:
Wie es kribbelte - gibt mehr den Augenblick wieder, als erfasste -. Vielen Dank jedenfalls für deine Hinweise. Ich bin froh, dass du dich meiner so annimmst. Herzlichst Timo
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