04.03.2012, 11:47 | #1 |
Gast
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heimkehrer
taschen, alte taschen, neue
boden kreuz, boden quer flaschenhälse, hohl und leer glotzen mit nur einem auge deka hekto kilo meter reise nach jerusalem der, der sitzt, der hat‘s bequem ohne richter keine kläger birnen, glüh & andre, birnen mega hype durch tageslicht wohlsein erste bürgerpflicht morgen steht noch in den sternen |
22.08.2012, 12:42 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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hi wolo,
schade, daß du nicht mehr schreibst, aber vielleicht liest du ja noch. das gedicht schwingt in einer eigenartigen und traurigen weise, will aber seinen sinn nicht ganz entschlüsseln. man wird irgendwie an einen treber erinnert, der in seine bleibe zurückkehrt, wenn das heimkehren ist, für ihn wohl schon, für andere eher nicht. aber die lebensumstände bestimmen schon die rezeption. so ganz unrecht hatte brecht nicht. lg w.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
24.10.2014, 22:06 | #3 |
Gast
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hallo walther
mögen deine lebensumstände einen guten gärungsverlauf genommen haben und du in herrlichem grappa baden! was zum teufel hat mich damals geritten? ehrlich, mit saufen geht bei mir bezüglich schreiben gar nichts. ach, jetzt erinnere ich mich! es ging um jemanden, den ich auch jetzt hier nicht bloßstellen will. um eine tatsächliche heimkehr aus der fremde. mit turbulenzen... danke für deinen kommentar. ich stelle schon mal einen trester zuhinterst in den schrank, um dir mal ein glas einschenken zu können. gruss wolo |
27.10.2014, 11:35 | #4 |
Gast
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Hallo wolo
Ich verstehe Dein Gedicht so, dass jemand nach Hause kommt und nichts mehr so ist wie früher. Es ist eine Veränderung ohne den Heimkehrer geschehen, und dieser betrachtet die Situation. Die 1st. S. ist mein Favorit.
In der 2ten S. Ist der Platz, den der Heimkeherer hatte besetzt. Er hat sich einfach den Stuhl genommen. In der 3ten S. ist das Licht vielleicht im Gegegensatz zum Nachtlicht zu hell. Es werden an Pflichten erinnert, die der Heimkehrer vielleicht vernachlässigt hat. Die letzte Zeile verweist auf ein ungewisses Schicksal . Sehr gerne darüber nachgedacht und gelesen. Liebe Grüße sy |
27.10.2014, 22:34 | #5 |
Gast
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Hallo Syranie
Ich bin erstaunt, dass du so viel vom Hintergrund erliest. Entweder hat mein Hinweis in einem vorherigen Eintrag geholfen oder ich habe tatsächlich Bilder verwendet, welche etwas vermittelt haben. Die dritte Strophe ist wohl etwas schwer verständlich. Obwohl: Deine Sichteweise hat auch was für sich. Danke für deinen Kommentar Gruss wolo |
29.10.2014, 13:20 | #6 |
Gelegenheitsdichter
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Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb wolo,
der schnaps ist die essenz für geistlose. wer keinen esprit hat, braucht sprit. also trinke ich sehr selten schnaps. lg w. lb. Syranie, immer drauf und dran. gute lyrik ist mangelware! lg w.
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