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26.02.2017, 17:09 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Danke, Christian, für deine wohlmeinende Rückmeldung. Ja, ich habe den 2. Teil rangehängt, um zu zeigen, dass so eine Identitätsfindung auch eine eingebildete sein kann. Im Falle des Mannes mit indianischen Wurzeln sollte sich für den Leser so zumindest die Frage nach dessen Echtheit stellen.
LG Fenek
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
26.02.2017, 20:55 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ok, verstehe, es ist sein Bürohaus? Ich habe den Kapitalisten als anonyme Cheffigur gelesen. Weil ich so drei physisch getrennte Personen gesehen habe, war es für mich dann der Bruch der Dialektik, weil es dann zwei verschiedene Geschichten sind mit jeweils zwei und dann nurmehr einer Person. Jetzt sind es wieder zwei Thesen und damit bleiben zwar noch Punkte offen aber wenn dein Schluss so sein soll, passt gut, auch wenn ich mich wundere wer jetzt der Cowboy ist, so sind es wirklich eher zwei Fragen und zwei Möglichkeiten mit ihnen umzugehen oder davon besessen zu werden, die sich der Autor anhand von zwei Figuren gestellt hat.
Liebe Grüße und gerngeschehen, Chris
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22.12.2017, 10:30 | #3 |
Gast
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symbolhaft sehe ich diesen Kurzprosatext, lieber Fenek, der wie ein gedicht gesetzt ist.
Wieviel unsrer Ahnen schwingt in uns? Wie oft versuchen wir aber auch, sie in uns hinein zu interpretieren, weil der Lebensweg in der kalten Leistunggesellschaft kalt und schwer ist. Wo hört Träumen und Wünschen auf und wo beginnt Realität? Viele Spektren eröffent dein antithetischer Text und ich habe gerne drüer nachgedacht. LG von Koko |
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