10.08.2017, 21:54 | #9 | |||
TENEBRAE
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Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Stefan!
Zitat:
Zitat:
Wer auf so einem Niveau argumentiert wie du hier (Der üble Spießgeselle, der schon Rotkäppchen übel mitspielte), den kann ich beim besten Willen nicht als geistig zurechnungsfähig erachten - oder als wirklich zum Thema informiert. Zitat:
Selbst wenn wir - wir haben's heute offenbar lustig hier - mal scherzeshalber voraussetzen, dass deine Präliminarien stimmen: Was könnte denn der wahre Grund für deine abseitige Theorie sein? Welchen Zweck verfolgt die Strategie letzten Endes? Nein - bitte sag es mir nicht! Es könnte schon zu viel sein für meinen armen Verstand!!! An Faldi und Koko! Da wird viel Wind um wenig gemacht! Letzten Endes gibt es in Europa einfach nicht mehr genug zusammenhängendes Waldgebiet mit ausreichend dünner Besiedelung, um insgesamt mehr als 3 oder 4 kleine Rudel verschüchterter Wölfe zu ernähren! In Österreich ist es nicht viel anders: Zwar mehr Wald und unzugängliche Bereiche, aber sehr kleines Land! Ich denke also, die Sorge bleibt unbegründet, weil so eine Begegnung wahrscheinlichkeitstechnisch marginal ist, und dass dabei dann auch noch ein Angriff bei rumkommt, ist noch unwahrscheinlicher: Kinder machen immer viel Krach im Wald. Wölfe - so sie nahe wären - würden sich darob sofort verziehen, anstatt sich anzupirschen! Hinzu kommt, dass sie von Wilderern, schießwütigen Möchtegernmachos mit Trophäenzwang oder besorgten Brutalagronomen ohnehin illegal bejagt und dezimiert werden, so wie die bedauernswerten vereinzelten Luchse in Bayern (die Bauern dort sind offenbar noch ganz besonders bildungsfern!). Und Koko: Ich wiederhole es nochmals: Der Wolf vermeidet Verletzungen, wo er nur kann. Einen gut abgerichteten Hütehund wird er nicht attackieren - das Risiko einer jagdunfähig machenden Verletzung ist ihm viel zu hoch! Nur wenn er tollwütig oder fast am Verhungern wäre, würde er solche Risiken eingehen. Trainierte Hunde sind also sehr wohl ein brauchbarer Schutz. Dass sie "keine Urinstinkte" mehr hätten, ist Blödsinn - sorry, wenn ich das so klar sage. Was meinst du überhaupt mit so einem schwammigen Begriff - dass sie feige sein müssten, bloß weil es Hunde sind? Einen Killerinstinkt haben sie jedenfalls, wenn sie gut darauf dressiert sind, die Schafe zu beschützen! Ich weiß nicht, wo dein diesbezügliches Wissen herkommt, aber dass Schäfer seit Jahrhunderten mit Hunden arbeiten, hat gute Gründe! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (10.08.2017 um 22:07 Uhr) |
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