02.09.2017, 09:50 | #5 |
Gast
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Lieber Erich,
Hier gesteht sich jemand ein, und das hat man selten, dass die meisten Schalen seines Lebens leer geblieben sind. Das Leben als Schale zu verbildlichen, die sich füllt oder eben nicht, ist genial. Noch nie habe ich dieses Bild irgendwo gesehen. Nun will ich dir für dieses wunderbare Werk deine Schale mit Lob füllen. Dennoch schaut der Prot nicht hoffnungslos in die Zukunft, überlässt es dem, was kommt, einen Sinn in den leeren Schalen zu finden oder auch nicht. Sehr packend und gekonnt geschrieben, Erich! Erdnuss: „beschleichen mich wie davor tausend Male“- da wird davor auf da betont. Vielleicht dialektal in Österreich anders, aber hier betint man davor auf vor… Der Titel ist doppelsinnig: Wie hoch kann ich stapeln- wie lang kann ich es noch ertragen Und wie hoch kann ich stapeln, mich verstellen, es nicht nach außen tragen, dass alle mich als erfolgreich im Leben betrachten ( was ja vieler Menschen Ziel ist). Für mich eines der besten deiner letzten Werke!. Klasse. LG von Koko |
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