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Alt 25.09.2009, 17:20   #1
norbert
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: im kalten schleidener tal
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schlüge gott doch diesen wintern
kräftig auf die kalten hintern,
dass endlich der frost bei den eskimos bleibt,
der sommer für immer die winter vertreibt...
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Alt 25.09.2009, 19:06   #2
Hans Beislschmidt
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: Saarbrücken
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Wenn zwei es richtig treiben
schreit sie nach langem Reiben
Winter ade
Scheide tut weh

hehe
__________________
chorch chorch
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Alt 26.09.2009, 02:35   #3
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Das sagen nur die Schwaben,
wenn sie lang am Holze schaben.
Macht da einer nicht gut mit,
heißt er halt der .....Schmidt...

hahaha!
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Alt 26.09.2009, 14:33   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
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Bei gewissen Reibereien
hört man manche Weiber schreien.
Doch auch Kerle (alte Knacker)
lassen fröhliches Gegacker
von sich hören zum Behuf
jene Drangs, den Liebe schuf!
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 28.09.2009, 09:34   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hört mir auf mit dieser "Liebe",
die sich aus Hormonen flicht
und dem Opfer solcher Triebe
alles Glück der Welt verspricht!

Ach, wie arg ward er betrogen:
Kaum war dieser "Akt" vollzogen,
wurde ihm sein Sein verbogen
mit alldem, was nur gelogen

war durch "rosarote" Brillen!
Und schon war er eingefangen
in der "Partnerschaft" Idyllen,
die nur tarnen harte Zangen

die ihn unbarmherzig zwicken
und ihn stetig "umerziehn"
und zuletzt sein Wesen knicken,
um vor "Ihr" sich hinzuknien!
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 07.12.2009, 08:14   #6
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hör ich da geschundner Seele Klagelied zum Himmel rufen,
in den Tempeln ihres Sehnens niederknien auf den Stufen?
Um dem Gott, der sich verborgen in den Zeichen ihr entzogen,
bittern Bechers Trank zu reichen? Hat er uns ums Glück betrogen?

Sind wir wirklich nur getrieben durch Verlangen und Begehren,
oder könnte uns das Lieben Trost und Zuflucht auch gewähren?
Unser Wollen trage Schwerter, Hoffnung sei ein starkes Schild,
denn die Zeit, sie schleift uns härter, doch das Herz, es bleibe mild!
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Alt 07.12.2009, 10:09   #7
Erich Kykal
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Standard O süßer Ton!

Wie hat deiner Zeilen Letzte
das gebeutelte, verletzte
Herz mir wieder heil gemacht!
Ach, kein Weiser, kein Professor
könnte es in Worten besser
sagen, als dein Wesen sacht:

Lasst uns jenen ewig wehren,
die der Erde wunderschweren
Gang nicht kennen noch verstehn!
Aber lasset Milde walten
allen Herzen, die im Kalten
Wärme halten - und bestehn!
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 07.12.2009, 11:24   #8
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Nun war Musik in meinen Ohren,
gebildet wohl von deiner Hand!
Hab mich so gern darin verloren
im Klang, der raunend zu mir fand.

Es muss das Herz den Stürmen wehren,
so wie der Geist dem Unverstand!
Stets wird die Weisheit Güte lehren,
sich widersetzen allem Brand.

Im ruhigen Wasser bilden Sterne
den Glanz des Himmels und sein Licht.
Ich steh am Ufer, schweig und lerne
nur Da-zu-sein - und fürcht mich nicht.

So reift die Perle tief im Innern
und gibt sich nie dem Spiele Preis,
denn in der Mitte weiß Erinnern
um jene Kraft, die alles weiß.

Geändert von a.c.larin (07.12.2009 um 11:58 Uhr)
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Alt 12.01.2010, 10:46   #9
Erich Kykal
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Ja, wenn's "die Kraft, die alles weiß", denn gäbe!
Wir bauen Gitter, gucken durch die Stäbe
und nennen, was wir nur in Teilen sehen,
die ganze Welt, durch die wir taumelnd gehen!

Wer kann denn sagen, wo das "Glauben" endet?
Und ist dort wirklich Gott zuhaus und wendet
sich uns, den Blinden, die ihn nicht erkennen,
voll Gnade zu, wenn wir sein Tun benennen?

Wir wissen's nicht! Und dennoch gibt es Leute,
die strikt behaupten, damals wie auch heute,
sie wüßten ganz genau Bescheid! Die andern müssen
sich tief verneigen oder schrecklich büßen!
__________________
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Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 12.01.2010, 18:16   #10
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Jeder glaubt, er wüsste was,
jeder denkt, er müsste was!
Müssten wir nichts glauben, denken,
im Behaupten uns verrenken,
könnten, ohne zu verdrießen,
wir die Lebenszeit genießen!

So jedoch gehts immer wieder
um die Macht und ums Bestimmen,
und so suchen wir zu trimmen,
was dem eignen Sinn zuwider.

Auch, wenn ich kein Beter bin,
wünsche ich mir einen Gott
in mir selber, der mir weise,
wenn ich dieser Narretei
jemals folgte, anzeigt leise
jene Mitte, welche frei.

Geändert von a.c.larin (13.01.2010 um 21:36 Uhr)
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