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18.03.2018, 19:54 | #1 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
boah, wie wahr und ganz und gar das, was mich immer wieder beschäftigt, auf die Palme bringt. Dein Gedicht bestätigt es. Ich schließe mich dem Inhalt und dem Kommentar an. Die Diskutanten bleiben immer auf sich selbst fixiert und käuen ungeniert. Es stört sie auch nicht, dass sie durchschaut werden. Darum geht es längst nicht mehr. Was heute wichtig war, zählt morgen nicht mehr. Selbst wenn es zählt, wird es nicht mehr erwähnt. Das "Universum" hat genug zu bieten, um zu übersehen, was bewegt. Es ist schlimm und darum Schlimmeres erforderlich. Sehr gut dargestellt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
18.03.2018, 20:28 | #2 | |
ADäquat
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Moin Faldi,
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18.03.2018, 21:31 | #3 |
Gast
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Hi Faldi,
geiles Teil - paar Zeilen erinnern mich vom Sprachklang und Fluss an Rilke. Was ich nicht oft in Foren vorfinde. Sehr gern gelesen Vlg Ev |
20.03.2018, 18:57 | #4 |
Lyrische Emotion
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Servus Erich,
naja, so ganz sprachlos hat es mich ja nicht gemacht, ich war nur erstaunt darüber, dass du quasi ganz genau das Ereignis erkannt hattest, was mich zu diesem Text inspirierte. Die heutigen Talkshows sind nichts anderes als Quotenfänger. Jeder Zuschauer findet darin seine persönliche Überzeugung ebenfalls irgendwie vertreten. Was Politik und Koalitionsverhandlungen angeht, stimme ich dir vollkommen zu. Man könnte dies mit einem leicht abgeänderten Zitat von Otto von Bismarck beschreiben: "Mit der Politik (den Gesetzen) ist es wie mit den Würsten. Es ist besser, wenn man nicht sieht, wie sie gemacht werden." Danke für deine erneute Rückmeldung Liebe Dana, ...er hörte eine Stimme, die sprach: "Lächle, es könnte schlimmer kommen." Und er lächelte. Und es kam schlimmer. Wie es der Text schon beschreibt, jeder meint, die Wahrheit zu kennen und hält sie für die einzig mögliche. Es gibt zwar den ein oder anderen faulen Kompromiss, doch der kann niemals allen Seiten gerecht werden. Nach einem Konsenz wir meist erst gar nicht gesucht, obwohl dieser den eigentlichen Ausweg bieten könnte. Das Universum schert sich einen Dreck um "unsere Probleme" und macht sein eigenes Ding. Das würde ich an seiner Stelle auch so handhaben... Also komm wieder runter von der Palme, da oben zieht es nur... Danke für deine Worte... Hi Chavi, der Titel ist altjüngferlich? Ok, ich bin ja auch eine Jungfrau, zumindest vom Sternzeichen her. Ein anderer Titel ist mir, ehrlich gesagt, auch gar nicht eingefallen. Du kannst ihn eher als so eine Art Stoßseufzer betrachten, so von ganz tief ihnen und voller "resignierender Inbrunst" getragen: Ach ja... Die Leute labern und labern und labern und am Ende kommt, wie stets, nichts dabei heraus, es ist immer dasselbe. Deswegen kann ich das auch kaum noch ertragen. Und so glaube ich, dass der Text mit dieser Thematik auch nicht wirklich einen anderen Titel verdient hat. Ich bedanke mich für deine Kommi... Hallo EV, Rilke, ehrlich? Lass das nur den Erich nicht hören, der ist ein großer Rilke Fan... Aber ich freue mich natürlich, dass dir der Text gefallen konnte. Danke dafür... Vielen Dank für eure Gedanken...) Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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