Ich seh

[Sebastian]

Ich seh die Wolken aufziehen,
die Sonne fliehen,
nur um dann stärker zu scheinen,
ewig zu bleiben.

Ich seh in dem ganzen Schwarzen
bunteste Farben,
keine optischen Täuschungen
oder Lichtbeugungen.

Ich seh klar die Klarheit der Luft
wenn Nebel verpufft,
die Sicht aufs Sein nicht verhängt,
das Schicksal verdrängt.

[Chavali]

Hallo Seb,

so mag sich der Protagonist fühlen, wenn er erkennt, dass es sich u.U. lohnt, Geduld zu haben
und der Zukunft zu vertrauen.

Nach Regen scheint Sonne, auf Dunkelheit Licht.
Deshalb ist es immer von Vorteil, nicht zu verzweifeln und optimistisch zu bleiben.
Das ist zwar immer leichter gesagt als getan, denn allzuoft gibt es Hürden,
die nicht so leicht zu überwinden sind.

LG Chavali

[Sebastian]

Danke für deinen Kommentar Chavali. Das Problem ist halt auch oft: Man weiß nicht, ob es sich lohnt die Hürde zu überwinden oder ob man durch das Überwinden der Hürde nur zur noch größeren, noch unüberwindbareren Hürde kommt. Aber so ist das Leben und wenn man aus dieser Angst heraus einfach stehen bleibt und nicht weiter läuft- nichts schlechtes aber eben auch nichts gutes und am Ende ist ein Rückschlag immer besser als ein Stillstand.