20.05.2018, 00:02 | #371 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 469
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Die edle Dichterschaft verletzt ich,
ihr Schaffen still und heimlich schätzt ich, die meinen eignen Verse setzt ich so unter eure und die Musen hetzt ich. Ich war von jeglichen Gedanken frei und die Empfindungen entsanken bei; die Kinder alle tranken Mai... so folgt nur meinem schwanken Schrei. Zu einem Dichtduell verpflicht ich mich gerade, doch keinen Gegner sicht ich dann ist es wohl auch nicht so wichtig und was ich mach auch nicht richtig. Angelehnt an Daniel Johnston.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
20.05.2018, 11:42 | #372 |
TENEBRAE
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Beiträge: 8.570
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Die kruden Zeilen, die du würgend speist -
hier müssen endlich kein Sonett sie bilden wie in des andern Fadens Reimgefilden, die dein gemeiner Geist so derb bereist! Der leere Bick, der dir die Richtung weist, ereifert sich in immer neuen wilden Attacken, die von hinter dunklen Schilden der Eitelkeit sich winden und dich dreist ermächtigen, den kalten Drang zu nähren, dich über alle andern zu erheben, die freundlich dir das Bleiberecht gewähren! Verschwendetes Talent: Ein tristes Leben, nur neue Wunden treibend oder Schwären, und viel zu ungelenk für wahres Streben!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
23.05.2018, 00:49 | #373 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das lyrische Gedicht hat kaum noch wert
bei allem, was ich schreibe oder lese. Das ist natürlich eine kühne These, von einem, der sich einfach nur beschwert. Auch wenn uns eine Pommes bessres lehrt, es schmeckt nicht ohne Senf und Majonäse, das ist wie überlegen mit Prothese, wenn Dämmerschein den Waldrand überquert, wenn Purpurdünste Heiden übertuchen, sanft angestrahlt vom letzten Abendglast, den plastisch einzufangen wir versuchen. Der retroperspektivische Kontrast führt unser tapfres Schneiderlein zum Fluchen... ich hab Schneewittchen unten angefasst.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (23.05.2018 um 00:55 Uhr) |
23.05.2018, 16:07 | #374 |
TENEBRAE
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Schneewittchen, Teeschnittchen, Flehbittchen, Drehschlittchen ...
Bitte groß schreiben: S1Z1 - Wert S2Z1 - Bessres S2Z3 - Überlegen Und: S2Z2 - Majonnaise (sieht so einfach besser aus!) Krähtittchen, Bähzwittchen, Zehtrittchen, Wehflittchen ...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
25.10.2018, 12:33 | #375 | |
Marsmond
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Zitat:
das ist eine SPIELWIESE und kein Deutschunterricht amüsierten Gruß Deimos
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„Seine Zeit als welthistorisches Volk liegt hinter ihm.“
Zitat aus Finish Germania von Rolf Peter Sieferle über die Deutschen |
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26.10.2018, 21:01 | #376 |
TENEBRAE
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Vielen Dank, dass du mir das sagst, lieber Deimos - jetzt verstehe ich erst, warum sich so viele Autoren hier wundern, dass ich ihre Fehler moniere oder korrigiere!
Wie zum Beispiel den deinigen, der darin besteht, dass du übersehen hast, dass sich alle Beiträge in diesem Faden reimen sollen, also als Gedicht verfasst werden müssen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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