14.02.2019, 18:12 | #1 |
Flötist
Registriert seit: 14.11.2014
Ort: Mittelhessen
Beiträge: 198
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Von der Muße geküsst
Dichter nennen wir uns alle.
Manchmal schnappt sie zu, die Falle, wenn wir meinen schön zu reimen. Wörter, Zeilen, Strophen keimen in uns. Und oft viel zu flüchtig stellen wir sie vor ganz tüchtig. Hätten wir doch wohl bedacht abgewartet eine Nacht. Noch ein bisschen mehr gefeilt, uns nicht fürchterlich beeilt, auch das Metrum streng gesichtet, rechtschreibmäßig ausgerichtet. Doch in unsrer schnellen Zeit ist man auf dem Sprung, bereit Quantität zu generieren. Qualität wird so verlieren. Ich hab das selbst an mir erfahren, bin klug geworden mit den Jahren. Dicht weiter, meistens mit Bedacht. Hab‘s hoffentlich hier gut gemacht! |
15.02.2019, 16:26 | #2 |
Nixe, rotblond
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 807
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Hallo Sans,
ist nun die Muse gemeint (göttliche Inspirationsquelle für Künstler) oder die Muße (freie Zeit und [innere] Ruhe) ? So ganz geht das aus deinen Zeilen nicht hervor Aber schön geschrieben und gereimt! Gruß ww
__________________
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
21.02.2019, 18:10 | #3 |
Flötist
Registriert seit: 14.11.2014
Ort: Mittelhessen
Beiträge: 198
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Hallo Meerjungfrau!
Danke für dein Vorbeischauen. Natürlich ist mir der Unterschied zwischen Muße und Muse bekannt. Hier habe ich mich bewusst für die Muße entschieden, weil es eben Zeit und Ruhe braucht, (s)ein Gedicht wohlgeformt zu vollenden. Danke für dein Lob! Hab mich gefreut! Sorgenfreie Grüße von Sanssouci |
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