Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Finstere Nacht

Finstere Nacht Trauer und Düsteres

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 30.10.2019, 08:35   #1
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard 2.Jahrestag



K
ein Flehen und auch kein Gebet
bringt dich mir je zurück.
Für Rettung war es viel zu spät:
Welch tragisches Geschick!

Doch blühen deine roten Rosen
in meinem Herzen weiter fort.
Du bist mir schon mal vorgegangen
an einen bessren Ort.

Die Fantasie lässt Blumen sprießen
- das Gras ist grün, der Himmel blau -
mit Tränen werde ich sie gießen,
benetzt von frischem Morgentau.

Leb wohl, mein Liebster, wart auf mich,
ich komm, sobald ich soll.
Du legst den starken Arm um mich,
beschützend liebevoll.





Version nach *Trauerdichter*


Kein Flehen und auch kein Gebet
bringt deine Seele je zurück.
Für Rettung war es viel zu spät:
Welch traurig tragisches Geschick!

Doch blühen deine roten Rosen
in meinem Herzen weiter fort.
Du bist mir schon mal vorgegangen
an einen bessren, heilen Ort.

Die Fantasie lässt Blumen sprießen
- das Gras ist grün, der Himmel blau -
mit Tränen werde ich sie gießen,
benetzt von frischem Morgentau.

Leb wohl, mein Liebster, wart auf mich,
ich komm, sobald ich gehen soll.
Du legst den starken Arm um mich,
beschützend und auch liebevoll.
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (07.11.2019 um 11:23 Uhr) Grund: Version nach *Trauerdichter*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2019, 11:22   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hi Alex,

herzlichen Dank für deinen Kommentar und die Tipps, das hat mir richtig gut gefallen.

Und wie ich das in solchen Fällen meistens mache, werde ich deine Version mit oben einstellen

Liebe Grüße
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2019, 20:04   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hi und hallo TN

Zitat:
Liebe Chavali,

dein wunderschönes Gedicht hat mich sehr berührt. Wenn dein lyrisches Ich du selbst bist, dann möchte ich dir mein herzliches Beileid aussprechen. Wenn man deine Zielen liest fühlt man deinen tiefen Schmerz und Liebe mit. Ich hoffe, ich bin nicht zu persönlich, aber fühle dich in deiner Trauer von mir in den Arm genommen.

Liebe Grüße
TN
über deinen Kommi freue ich mich sehr, danke!

Manchmal muss man seine ganz persönlichen Empfindungen in Verse kleiden,
immer dann, wenn das Herz überquillt.

Lieben Gruß
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:49 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg