22.04.2009, 09:19 | #1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Regenerierung
Die Sonne sinkt, macht Sternen Platz,
Nimmt müdes Licht zur Ruh mit sich. Der Horizont, nun fahler Strich, Trennt Tag und Nacht zum Gegensatz. Der Acker hortet Tageskraft, Die Wiese sammelt kühlen Tau, Der Ahorn grüßt die Nebelfrau, Es nickt so mancher Blütenschaft. Was schaurig wirkt an dunkler Nacht, Ist Anlauf nur zu neuem Schwung, Macht matte Lebensgeister jung Und endet, wenn die Sonne lacht.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
22.04.2009, 10:57 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Ibrahim,
wie Du das einfangen kannst in Deine Strophen! Herrlich und immer wieder bezaubernd. Neidlose Grüße von cyparis |
25.04.2009, 22:17 | #3 |
MohnArt
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Lieber Ibrahim,
wieder wunderschön, die Gedichteeindrücke von der umgebenen Natur. Ja, und auch der Mensch brauch die NAcht, den Schlaf, das Neu-werden. Liebe Grüße, Klatschmohn |
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