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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe cyparis,
diesem nestroy kann doch wirklich keiner das wasser lassen! hab sehr gelacht! larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo cyparis,
welch ein melanchonisches Frühlingsgedicht. Du läßt vor den Augen des Lesers die Natur erblühen und im nächsten Atemzug beschreibst du, das Zerfallen der Blüten zu Staub. Dann vergleicht das lyr. ich die kurze Blütezeit mit seiner Jugend. Es trauert ihr nach. Diese schöne Zeit des "Erblühens" verging genauso schnell wie die Blütenpracht im Frühling. Die letzten beiden Zeilen sind geradezu tragisch und beängstigend. Das lyr. ich versinkt regelrecht in einer Depression. Ich habe dieses meanchoniche Naturgedicht gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (30.04.2009 um 14:03 Uhr) |
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#3 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe ruhelos,
Du hast so gut erfaßt, was ich mit dem Gedicht ausdrücken wollte: Die Wehmut darüber, daß vom einzigen Hab und Gut (Leben), das man hat, immer weniger bleibt. Und doch bleiben die wundervollen Erinnerungen an die Kindheit erhalten, sehr tröstlich und süß. Hab Dank für Deinen Kommentar! Lieben Gruß von cyparis |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Cypi,
ich las deine Zeilen anfangs mit einem zustimmenden Lächeln. Der Frühling, der so schnell vergeht, überhaupt die gesamte Vergänglichkeit. Trotz der leichten Wehmut hoffte ich auf den zweiten oder gar dritten Frühling ![]() Schau jetzt in Abendrot und fühle mich entsetzlich tot. Dann habe ich es verinnerlicht. Ja, dieser Frühling wird eines Tags ![]() Dein Gedicht gefällt mir in seiner Schönheit und Wehmut. Da es nichts mehr zu kritteln gibt, darf ich es, trotz der kleinen Trauer, loben. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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