12.01.2021, 18:38 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Ist doch klar
Ist doch klar
Wer sich in steile Gebiete der Philosophie wagt, sollte herunter kommen von seinem hohen Ross. Ein Esel böte da einen sicheren Tritt. Und es gilt: Lieber einen Fisch an der Angel, als keinen in der Reuse. Im Übrigen obliegt es allein den Feldversuchungen beim Wiedereintritt entlang der Spannungslinien zwischen den wogenden Hitzewallungen unserer cerebralen Funktion, deren Stärkefeld statistisch gesehen im Mittel zwischen den punktuellen Wellenbewegungen der beim Ausgang der Beobachtungen innerhalb der oszillierenden magnetischen Frequenz an der Erdoberfläche und außerhalb von Bodenerhebungen liegt, wie sich aus adäquaten Probestichen ergab, und nur dann, wenn wir uns parallel im Quadrat der Zeitachse mit den Magellanschen Wolken befinden, und nicht im Hasenpanier mit uns selbst. Ist doch klar.
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
13.01.2021, 18:03 | #2 |
Gast
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Hallo Fenek,
der genetische Unterschied zwischen Pferd und Esel macht es. Der Esel ist klug, das Pferd ein Fluchttier. Die Metapher vom Fisch hast du aus der Luft gegriffen bzw. vom Dach geholt. Wer hatte da die Hand im Spiel? Die Feldversuchungen sind schon ein weites Feld! Ab cerebral musste ich googeln; da fing es an, durchgeistigt zu werden, was meine Verstellungskraft, die sich auf die physikalischen Vorgänge konzentriert hatte, stark überbeansprucht hat, zumal du offen gelassen hast, ob deine Betrachtungen so allgemein bleiben sollten, oder sich entweder mehr der Großen oder der Kleinen Magellanschen Wolke widmen wollten, was es für den neutralen Betrachter des Systems erheblich erschwert. Aber das kannst du ja noch klären. Allein der Zusammenhang zwischen den Begriffen Feldversuchungen, Bodenerhebungen und Hasenpanier lässt mein angegrautes Feldvermesser- und Jagdinstinktherz gnadenlos hin- und herpendeln. Weitere Fragen habe ich nicht. Oder? Sei gegrüßt von Donar samt Mjölnir. |
13.01.2021, 19:26 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Der Anfang zeigt ja, dass es ein Belustigendes sein soll. Und der Erfolg des Philosophierens ist meist rar und endet oft im Nonsens, wie ich es mit dem Spruch von Angel/Reuse andeute.
Die Feldversuchungen machen auch gleich klar, dass es sich nicht um einen phisikalisch-wissenschaftlichen Textpart handelt, sondern vielmehr mit Lust und Emotionen zu hat. So sollen denn auch die Magelanschen Wolken etwas von Sterndeutung und astrologischen Einfluss enthalten. Und das Hasenpanier mit sich selbst, soll besagen, dass es aus dem Ich oder Selbst entstehen könnte, aus der Phantasie eventuell auch. Das ist es aber nicht, denn allein beim Sehen spielt ja schon der Elektomagnetismus eine Rolle, also die Lichtteilchen und die physikalischen Abläufe um uns herum. Im Ganzen sollte es aber ein Spaßtext sein und genussvoll gekostet werden können. LG Fenek
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13.01.2021, 19:58 | #4 |
Gast
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Hallo Fenek,
da ich mich gerade auf der Reise zum Großen Attraktor befinde und die Magellanschen Wolken soeben passiert habe, muss ich dich bitten, dass wir die Diskussion vielleicht demnächst dort fortsetzen können. Natürlich gehe ich davon aus, dass du die Ernsthaftigkeit meines Vorschlages nicht in Frage stellst, zumal hier auf der Erde die Bedingungen derzeit sehr zwiespältig sind, und sie eine emotionsfreie Auseinandersetzung zum Thema kaum zulassen. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir. Ich hoffe nur, dass dir im Moment genügend Zeit und auch Photonen für die Reise zur Verfügung stehen. Bis bald! FH |
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