20.04.2021, 20:51 | #1 |
Wortgespielin
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Beiträge: 664
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Absturz
Die Feder mit Finger und Daumen
den Fuß noch in schlafwarmen Daunen mein Geist will hinaus in die Ferne zum hellsten der einsamen Sterne gedankenverlorenes Sinnen die Leere beginnt zu verschwimmen Hab Federn an Fingern und Daumen am Beine schon sprießen die Daunen mein Abflug mit Ziel in die Ferne im Traum zu dem nächtlichen Sterne so schwebe ich fast wie von Sinnen der Leere in mir zu entrinnen Mit Fingern und auch mit dem Daumen so kralle ich mich in die Daunen lass Federn und Mut in der Ferne verbrannt in dem Antlitz der Sterne mein Absturz, ein Meer, kein Entrinnen Nun lehrt mich die Leere zu schwimmen Geändert von AAAAAZ (21.04.2021 um 15:36 Uhr) |
21.04.2021, 04:25 | #2 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 62
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Der Gedankengang ist Hammer, genau so muss das. Ne nachvollziehbare Bewegung, ne zu Grunde liegende Philosophie, die sinnvoll zu Ende gedacht werden kann. Wie du die "Leere" entwickelst", jut. Jut.
Bisschen holprig gereimt, aber das ist zweitrangig. Nur die Metaphern mit den Federn an den Füßen (wo bei den Vögeln, an die da wohl angelehnt werden soll, keine sind - sieht vor dem geistigen Auge irgendwie komisch aus außerdem) und beim letzten "kein Entrinnen" (müsste es nicht "Entrinnen" heißen? Auch wenns ein tiefer Fall wird? Gerade deshalb?), da würde ich vllt. nochmal gucken). |
22.04.2021, 20:17 | #3 |
Wortgespielin
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Hi MakaVeli,
danke für dein Feedback. Die Gedanken zu den Daunen am Fuß sind nachvollziehbar, habs geändert. Deinen Hinweis auf "Entrinnen" habe ich nicht ganz verstanden. Gruß, AZ |
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