13.10.2023, 23:51
|
#1
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.576
|
RHYTHMUS WEISS SCHWARZ: 1 ENDE und
.
Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
RHYTHMUS WEISS SCHWARZ: 1 ENDE und ( Blankosonett)
in einem Fluss tropft Farbe auf die Fläche
des weißen Leinens der Erinnerung
aus vielen Möglichkeiten, das zu wählen
wohin dich der Bewegungsdrang bewegt
wie das bewegte Blatt im wunden Regen
verwischt das Bild zu einem Scherenschnitt
aus 3D-Kinofilm und Raum dazwischen
in dem die Welle an das Ufer spült
gezackt und irgendwie Mitschöpfer werden
die Farben in den Hintergrund gerückt
um schräger, aus dem Nichts, schräg zu erscheinen
so gehst du vor: zurück und wieder mit
im Einmaleins des steten Wandels:
RHYTHMUS WEISS SCHWARZ – 1 ENDE UND…
Anmerkung: Im weitesten Sinne geht es in dem Text, um die Verknüpfung von zeitgenössischen Vorkommnissen sowie einem physiologischen Phänomen namens Bewegungssehen bzw. Optomotorik, siehe: hier. Das Bildgedicht nimmt des Weiteren Anklang, an die vom Künstler Yaacov Agam selbst entwickelte und in dem Bild präsentierte Form der kinetischen Kunst namens „Agomagraphie“ , siehe: hier.
*Text zum Bild: Yaacov Agam RHYTHMUS WEISS SCHWARZ: 1 ENDE und Galerie unbekannt
.
__________________
© Bilder by ginton
Ich fühle, also bin ich!
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
|
|