16.03.2024, 00:26
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 12.582
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INTO THE OCEAN
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Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
INTO THE OCEAN (dt. In den Ozean, Blankosonett)
im Wind tanz Sturm und dieses wiege weiter
das Abendlicht, das aus dem Schatten tritt
verblendet rauscht, aus lauter Lebenszweifeln
nur das zu sein, was man(n) am Ende ist
ein Opfer für den Sonnengott im Bergsee
auf einem Goldfloß, der Entdeckertour
von hier bis Eldorado weit zu segeln
Wachs aus im Schmelzverfahren hingetropft
die Trommel schlägt für dich und diese Stunde
in der wir Freudenfeuer, Funken sind
die Wirklichkeit mit einem Traum vermischen
glaub‘, Lieber, mir: es war die Nachtigall
die für uns weiterflog als wir je dachten
into the waves, their call and haunting dreams…
»into the waves, their call and haunting music!« etwas abgeändertes Zitat einer Wortcollage, die sich auf dem in diesem Bildgedicht interpretierten Gemälde INTO THE OCEAN von Raphael Mazzucco befindet sowie »glaub‘, Lieber, mir: es war die Nachtigall« ist wiederum aus der Tragödie Romeo und Julia von William Shakespeare, siehe: hier. Das Gedicht selbst wiederum geht größtenteils auf den Goldrausch bzw. der Suche nach Eldorado ein und bezieht sich dabei auf eine Legende des Chibcha-Volkes, dem "Goldenen Floß", welches die Realität dieser Stätte angeblich belegt, siehe: hier.
*Text zum Bild: Raphael Mazzucco INTO THE OCEAN Galerie unbekannt
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
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Geändert von ginTon (18.03.2024 um 00:47 Uhr)
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