25.05.2024, 00:22
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 12.582
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ROYAL DIRGE
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Worte zur Kunst: Abstrakter Expressionismus
ROYAL DIRGE (dt. Königliches Klagelied, Blankosonett)
nichts stillt die Dunkelheit in engen Zimmern
in denen Stunden sich um Tage drehen
die farbverwaist aus allen Wolken fallen
und an der Decke Schlieren, Muster bilden
von Tränenspuren, die dein Cajal zeichnet
mit Lust und zwischendrin ein wenig Gin
um die Trostlosigkeit ZEIT zu erfassen
die zwischen dir und dem Dahinter steht
mal schwarz und streich mich rot mit Farbe, AN
die aufgeht, wie die Sonne am Zenit
der dominanten Reaktion: Küss mich!
in alle Fugen deiner Dauerregung
des Lautenliedes, welches lauthals stöhnt:
lass Sprache sein; was Körper, Liebe, den…
»lass Sprache sein, was Körper Liebenden« ein abgeändertes Distichon aus der Feder Friedrich von Schiller, welches im Original erschienen im Musenalmanach von 1797 folgendermaßen lautet: Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint. Des Weiteren wurde in einigen Teilen auf die Psychologie des „Goldenen Käfigs“ eingegangen, den auch der hier repräsentierte Maler Robert Motherwell zu vermitteln versucht, siehe: hier. Wer sich hingegen dafür interessiert, was ein Distichon ist, siehe: hier
*Text zum Bild: Robert Motherwell ROYAL DIRGE Gallerie unbekannt
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© Bilder by ginton
Ich fühle, also bin ich!
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (29.06.2024 um 00:04 Uhr)
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