01.05.2009, 10:15 | #1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Beschaulich
Auf einz'gem Fuß mit Wellensaum
Verlässt sich dieses sanfte Wesen. Es kennt die Uhr nicht, Sorgen kaum, Ist niemals noch zu spät gewesen. Sie trägt ihr eignes Schalenheim, An jedem Orte so zu Hause. Ein Rest von trocknem Sohlenschleim Verweist auf letzte Ruhepause. Ich denk an Tagesplan, Termin. Wie gerne wär man schlichte Schnecke. Dann legte ich mich bauchwärts hin Und nützt' mein Häuschen zum Verstecke.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
02.05.2009, 09:55 | #2 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo Ibrahim,
dein beschauliches Schneckengedicht im sauberen Kreuzreim gefällt mir gut. Nur eine Kleinigkeit: Sie trägt ihr eignes Schalenheim, an jedem Orte so zu Hause, Hier stört mich ein wenig das fehlende Verb. Vielleicht so: Sie trägt ihr eignes Schalenheim, an jedem Ort ist sie zu Hause, Doch wie gesagt, dass sind nur peanuts. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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