15.05.2009, 15:03 | #1 |
ADäquat
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Die Löwin
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Geändert von Chavali (29.12.2014 um 23:09 Uhr) |
15.05.2009, 15:42 | #2 |
Flaschenpost
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hallo chavali,
ein mitreißendes und zugleich trauriges Gedicht im Kreuzreim über das Leben in der afrikanischen Steppe ist dir hier gelungen. Ja, so ist es wohl Fressen oder gefressen werden, wie grausam das Leben doch so spielt. Das Bild der dem Verhungern nahen Löwenjungen sehe ich förmlich vor Augen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
16.05.2009, 00:50 | #3 | |
ADäquat
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Liebe ruhelos,
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16.05.2009, 01:18 | #4 |
Gast
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Ahoi Chavali,
dein Gedicht liegt mir ebenfalls am Herzen. Wenn die Löwenmutter Beute für ihre Jungen zu machen versucht, handelt sie nicht grausamer als eine Menschenmutter, die im Supermarkt für ihre Familie den Sonntagsbraten kauft. Die Natur hat die Nahrungskette sinnvoll eingerichtet und uns Menschen zudem mit Privilegien ausgestattet: Wir haben keine natürlichen Feinde und können außerdem zwischen Schweine- und Grünkernbraten wählen. Vorausgesetzt natürlich, wir leben in einem Land, das keinen Hunger kennt. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny Geändert von Seeräuber-Jenny (16.05.2009 um 01:20 Uhr) |
18.05.2009, 18:08 | #5 | |
ADäquat
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Liebe Jenny,
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18.05.2009, 19:56 | #6 |
Gesperrt
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Liebe Chavali,
WO um Forumswillen ist mein Kommentar geblieben, gestern mit viel Herzblut geschrieben! Als Löwe-Geborene MUSS ich auf Dein schönes Gedicht reagieren! Das Bild der wunderbaren Katzenmutter im Kampf um die Ernährung ihrer Kätzchen hast Du wunderbar und intensiv beschrieben. Mich stören ein paar Hopser: Schleichend setzt sie die mächtigen Pranken, ihren Hals vorgestreckt, die Ohren glatt, blutrünstig ihre Jagdgedanken, blutdrünstig denn ihre Kinder sind noch nicht satt. Dort (Komma) im Grase der trockenen Steppe (Komma) sieht sie eine Herde Impalas stehn, spürt den Geruch der tierischen Schleppe: Auf die Schwachen hat sie es abgesehn. Sie hebt zum Sprung an, doch kommt sie nicht weit. Die Gnus, sie setzen sich tapfer zur Wehr, sind zum Schutze ihrer Nachkommen bereit, bewahren sie vor dem rohen Verzehr. Und im verkümmerten Grase schrein die Löwenjungen nach rettendem Fraß. Verhungert, verdurstet gehen sie ein. Die Geier fressen der Mutter Aas. Technisch für mein Empfinden nicht gelungen. Du wechselst zwischen betonten und unbetonten Auftakten, vom Daktylus über den Anapäst zum Jambus bzw. zum Trochäus und hast einzig in S1Z1 eine reine weibliche Kadenz; S2Z3 kommt nicht sauber rüber! Inhaltlich, ich betone das noch einmal, ist Dein Gedicht wundervoll und die Bilder mitreißend, da gibts nichts zu mäkeln! Schau doch einfach noch mal drüber! Herzliche Grüße, Medusa. |
23.05.2009, 00:05 | #7 | |||||||
ADäquat
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Liebe Medusa,
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