12.06.2009, 21:32 | #11 |
Lyrische Träumerin
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Ort: Dort, wo meine Träume mich nähren.
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Lieber Galapapa
Ich liebe Holunder. Da keiner den Holunderlikör erwähnt, mache ich das. Mit Freunden sammeln wir Jahr um Jahr Holunder und Zaubern uns Holunderlikör. Das machen wir aber im Garten, und selbst da ist die Wiese Holunder Grünblau. Je länger er steht, um so leckerer ist er. Und das sagt jemand der kein Alkohol trinkt, außer.. Deine kleine Lebensreise gefällt mir sehr.Besonders die letzte Strophe die eine gewisse Traurigkeit hat, aber immer mit der Gewissheit, das der nächste Holunder bald wieder blüht. Sehr gerne gelesen Lena
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~ Mit lieben Gedanken ~ ©auf alle meine Werke ............ Marion Baccarra
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12.06.2009, 22:59 | #12 |
Gesperrt
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Ich meld mich noch mal, lieber Galapapa,
weil ich was erklären möchte: Als ich vor ungefähr drei Jahren in einem anderen Gedichteforum begann, meine Gedichte einzustellen, bekam ich schlimmste Kritiken wegen der Inversionen, von denen es in meinen Werken wimmelte. Ich lernte daraus und übte fleißig. Heute habe ich kaum mehr Inversionen in meinen Gedichten. Sie wurden mit der Zeit flüssiger und sprachlich viel schöner. Es ist möglich, sie wegzukriegen, das hat mit dem Alter überhaupt nichts zu tun! Bei spaßigen Gedichten unterstreichen die Inversionen zuweilen den Blödsinn. Ein verdrehter Vers kann schon allein Gelächter hervor rufen. Bei solch schönen Naturgedichten wie Deinem Hollerbusch bremsen sie den Sprachfluss und verfälschen die Stimmung. Bitte nicht bös sein! Herzliche Abendgrüße, Medusa. |
12.06.2009, 23:57 | #13 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Galapapa,
dadurch, daß Du die letzte Strophe herausgenommen hast, gewinnt das Gedicht ungemein. Jetzt ist eine sehr schöne und spezifische Betrachtung vor meinen Augen, die das doch eher "Häusliche" beiseite läßt. Der Felder Vögel liest sich weitaus lyrischer als "Feldvögel"! Das gefällt mir sehr. Bei den Inversionen quält mich nichts - da ich sie zuzeiten ebenso liebe (sind wir nicht Lyriker?). Fazit: Vor mir steht der Hollerbaum! Lieben Gruß von cyparis |
13.06.2009, 19:49 | #14 |
Galapapa
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Hallo Lena,
danke für Dein Lob! Es hat mich sehr gefreut, daß Dir mein Text gefallen hat. Ich bin zwar auch kein Alkoholiker, aber ich möchte Dir doch noch einen Vorschlag machen: Wenn man die schwarzen Beeren mit Zucker im Entsafter auskocht, bekommt man einen Sirup, mit dem man herrliche Limonaden machen kann und der in Sekt ohne Weiteres eine zweite Ausnahme wert ist! Einen herzlichen Gruß an Dich! Galapapa Hallo Medusa, Schön, daß du Dich nochmal meldest. Ich möchte Dir sagen, daß mir nichts ferner lag, als auf Deinen Kommentar böse zu sein!! Ganz im Gegenteil, als (Zu-) Spätstarter bin ich für solche Beiträge nicht nur dankbar, sondern geradezu darauf angewiesen, um mich noch weiter zu entwickeln. Daß ich noch lernen kann und darf, verdanke nur der kompetenten Hilfe von netten Leuten, wie Du! Und, ehrlich gesagt, das Gedicht ist tatsächlich gespikt mit Inversionen. Man sollte das nicht übertreiben. Also, ich habe wieder entwas dazugelernt und bin Dir dankbar! Einen ganz lieben Gruß an Dich! Galapapa Hallo cyparis, Dank Dir für Deinen lobenden Kommentar und fürs Lesen! Gemessen am Rest klang die letzte Strophe, die ich entfernt habe, tatsächlich wie ein Zusatz aus der Apothekenrundschau. Mir gefällt's so auch besser. Was die Inversionen angeht (ich kannte den Begriff gar nicht), muß ich Medusa allerdings insofern recht geben, daß es einfach zuviel ist. Das Gedicht ist, wie oben schon gesagt, gespikt damit, und der Ausdruck "gestelzt daherkommen" passt genau. Ich finde trotzdem auch, daß solche Satzumstellungen das Lyrische eines Textes unterstreichen können aber eben gezielt und nicht breit eingesetzt. Ich laß es natürlich so, wie es ist; wenn ich da mit Ändern anfangen würde, hätte ich am Schluß einen völlig anderen Text. Aber ich lerne daraus. Im Übrigen, genau das wollte ich, daß man ihn vor sich sieht, den Holderbusch. Ich habe vor kurzem noch unter einem meiner Holunderpflanzen im Schatten gesessen. Ganz lieben Gruß! Galapapa |
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