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#1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.06.2009
Beiträge: 57
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Hey all,
nett geworden, obwohl, so ein paar mehr Vorurteile hätten es noch sein können. Zum Thema Pemmikan (Quelle Wikipedia): Pemmikan (aus der Sprache der Cree: pimikan, zu pimii, „Fett“) ist eine nahrhafte und haltbare Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch und Fett, die die Indianer Nordamerikas als Reiseproviant und Notration mit sich führten. Hergestellt wird Pemmikan auf traditionelle Art aus Bison- oder anderem dunklen Fleisch, das zuerst in dünnen Scheiben vollständig getrocknet, dann angeröstet und zerstoßen wird. Anschließend wird es etwa im Verhältnis drei zu eins mit Talg und Knochenmarksfett zu einer Paste verknetet, die über lange Zeit aufbewahrt werden kann. Als Variante werden auch getrocknete Beeren, insbesondere bei den Stämmen der Ostküste, wie zum Beispiel den Irokesen, untergemischt (dann nennt es sich Mokakin). In Südamerika gibt es eine verwandte Zubereitung aus vorher gepökeltem Trockenfleisch namens Charqui (spanisch) bzw. Charque (portugiesisch). Pemmikan wiegt etwa ein Fünftel des zur Herstellung verwendeten Frischfleischs. Es kann direkt verzehrt werden oder, falls Feuer, Wasser und andere Zutaten zur Verfügung stehen, als Grundlage für Gerichte dienen. Wegen seines hohen Nährstoffgehalts und seiner Haltbarkeit ist es seit langem auch international als Proviant bei Expeditionen verbreitet und wird mittlerweile industriell hergestellt, häufig mit Zugabe von Trockenfrüchten und Getreide. Pemmikan wurde für das Militär zum strategisch wichtigen Logistikgut, auch bei der Erforschung der Polargebiete und des Hochgebirges war es ein unerlässlicher Energielieferant (siehe auch Hoosh). Heute findet es noch bei längeren Outdoortouren Verwendung. Den Hauptbestandteil von Pemmikan, Pulver aus zerstoßenem Fleisch, kannten neben den amerikanischen Ureinwohnern auch Nomaden in Westafrika, Hirten in Tibet und schon früher die Kelten. Mit kochendem Wasser ergab es, ähnlich wie moderne Instantprodukte, in kurzer Zeit eine nahrhafte Suppe. |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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DeM Ganzen fehlt ein Kalorienplaner,
ein Schutz vor Adipositas muss sein. Zum Frühstück gibt es Sushi vom Japaner, fett Pemmikan mampft mancher Indianer. |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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wow, otter -
du bist ja ein wandelndes lexikon! da kann ich nur sagen : wieder was dazu gelernt! und : ich glaube, schnitzel sind mir lieber. ![]() danke für die aufklärung! larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#4 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Hallo zusammen,
wäre ich jetzt pingelig (was ich selbstverständlich nicht bin ![]() Ich schicke euch herzliche Wochenendgrüße, Medusa. |
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#5 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.06.2009
Beiträge: 57
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Hallöchen,
es wäre pingelig, das Dingen nicht zu überarbeiten. Aber jetzt fahre ich erstmal eine Woche in den Urlaub (wenn ich ihn finde) und ja, daran könnte man noch feilen. LG, Otter |
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#6 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Hallo Otter,
ich freue mich sehr, dass wir einer Meinung sind! Finde Deinen Urlaub und mach das Beste draus. Ich wünsche Dir schönes Wetter..... Herzliche Grüße, Medusa. |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Noch ein schönes Fundstück einer Villanelle von E.A.Robinson
They are all gone away The house is shut and still, There is nothing more to say Through broken walls and gray The winds blow bleak and shrill: There is nothing more to say. Nor is there one to-day To speak them good or ill: There is nothing more to say. Why is it then we stray around the sunken sill? They are all gone away and our poor fancy play for them is wasted skill: There is nothing more to say There is ruin and decay in the house upon the hill. They are all gone away, There is nothing more to say. Das Haus am Hang Sie gingen alle fort, das Haus verriegelt, still, nur Leere, nicht ein Wort. Durch Mauern, kaum mehr dort, pfeift öder Wind noch schrill: Sie gingen alle fort. Auch heut kein Mensch vor Ort, der sie bewerten will: nur Leere, nicht ein Wort. Was streunen wir ums Bord des Fensters ohne Tüll? Sie gingen alle fort. Dies Schauspiel schwarz umflort, verschwendetes Idyll, nur Leere nicht ein Wort. Das Haus am Hang noch Hort für moderndes Gestühl. Sie gingen alle fort, nur Leere, nicht ein Wort. |
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