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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe chavi,,
yip natürlich musste ich glei mal schauen,, die erste Zeile gut, wie gesagt ist mein persönlicher Geschmack, korrekt und mitunter vielsagender ist deine Zeile...die Silben an sich sollten, auch allgemein, aber nicht das Hauptproblem sein, da es mehr um den Transport von etwas geht...ja, ansonsten wie gesagt sehr schön.. ![]() liebe grüße basse
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
einzig das wort "wabert" stört mich in diesem haiku - weil es den ruhigen klang durchbricht. wäre dir "wandert" eine hilfe? larin
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#3 | |
ADäquat
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
ich versteh das so, dass du mit "wabern" den umherziehenden nebel beschreibst. im duden find ich dieses wort auch nicht. vom klang her ( wa- hat sowas schön dunkles) gefällts mir ja, aber bei "wabern" assoziiere ich irgendetwas blubberndes, sowie krötensuppe in hexenkessel - weiß auch nicht wieso. ( ist vielleicht auch regional bedingt). war nur so eine idee. kannst ja mal drüber schlafen liebe grüße,larin
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#5 | |
ADäquat
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#6 |
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liebe chavali,
mir ließ diese "wabergeschichte" keine ruhe- vor allem, weil ich beim durchstöbern meiner gedichte gleich auf zwei gestoßen bin, wo dieses wort auch vorkommt - in genau dem gleichen sinne von mir verwendet! scheint also irgendwie doch eine art "unbewusstes wissen" zu sein. ja , zum kuckuck - und im duden steht es nicht? dann hab ich mal gegoogelt, da findet man "wabern, wabernd" in zusammenhang mit feuer: flackern,lodern, züngeln, sich hin und her bewegen (dede.mydict.com/wabern.html), einem anderen link folgend fand ich schließlich: waben, waberen, wabelen: (mhdt.): in unsteter bewegung sein. na also! dann "wabert" der nebel ja vielleicht doch! komisch , dass da der duden nichts davon weiß! also jetzt ist wieder alles offen.... liebe grüße, larin
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#7 |
ADäquat
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![]() Liebe larin,
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#8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
es ist ja dein gedicht - dir steht entscheidung zu! (kannst es ja täglich wechseln, wie die schuh). herr duden ließ uns schnöd im nebel stehn, drum ist jetzt hier was wanderwaberndes zu sehn... sollte man nicht gleich an den duden-verlag schreiben und die sprachwissenschaftler und experten um auskunft bitten? ![]() solln sich doch gefälligst die ihre klugen kopf zerbrechen - dafür kriegn sie schließlich bezahlt! ![]() bin hin und hergerissen, larin
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#9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe chavi,
ich würde das "wandern" stehen lassen...es entspricht meiner Meinung nach dem Sinn und ... ach ich weiß auch nicht...ich kenne den Ausdruck wabern auch aber er wirkt bei diesem Haiku zu plump...oder wie soll ich sagen...umgangssprachlich? ist aber nur meine Meinung und manchmal hängt man gerade an einen bestimmten Ausdruck liebe Grüße Babsi
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
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#10 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali!
Mein Sprachbrockhaus sagt zu wabern: flackern, zucken, (auch) wabbeln. "Wabern" kam v.a. mit Wagner Brünnhilde zu uns. Von daher würde mir in Deinem schönen Haiku zumindest vorerst das "wandern" auch besser gefallen. Ich mach mir gerne noch mehr Gedanken. Lieben Gruß von cyparis PS Da Haikuja im Grunde eine "Momentaufnahme" purer Stimmung ist, könnte mir auch ein "noch ruht Nebel" gefallen. c. |
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