Gedichte-Eiland

Erich Kykal · 14.09.2009, 13:54

Hi, lena und larin!

Das "nach dem Meer" ist eine recht alte Form, verkürzt aus "nach dem Meer hin",
und heute nicht mehr so geläufig. Hat aber alles seine Ordnung damit.
Warum allerdings ausgerechnet ein Wort wie "strömend" HART klingen soll, ist für mich wenig nachvollziehbar.

Zum Thema:
Mein Gedicht, entstanden aus einer recht emotionalen Stimmung, beschreibt eher das "alte" Ägypten,wie es in unseren nachgeborenen Augen lebt, nicht die heutige Touristenfalle. Natürlich war es auch früher sicher anders, aber zumindest war für die damaligen Menschen alles voller Magie - von daher passt es wieder.

Vielen Dank für eure lobenden und begeisterten Beiträge! Heute, am ersten Schultag, kann ich etwas Aufmunterung durchaus gebrauchen.

LG, eKy

Louis Lazar · 14.09.2009, 15:49

Hallo,

Ich stehe sprachlos vor deinem Werke und kann nur wiederholen,
was andere schon gesagt:

Zitat:

WAHNSINN!

Liebe Grüsse.

EDIT: (Angefügt, nachdem ich meine Sprache wieder gefunden hatte.) - "Nach dem Meer" klingt in meinen Ohren wunderbar. Eine Änderung wäre der Stimmung, meinem Erachten nach, abträglich.

Erich Kykal · 16.09.2009, 09:53

Hi, Louis!

Vielen Dank für deine promte vollmundige "Aufmunterung"!
Entstanden ist dieses Gedicht nach Genuss einer Doku im Fernsehen, die das "alte" Ägypten und die dazugehörige Götterwelt schilderte.
Und keine Sorge - das bleibt schon alles so, wie's ist.

LG, eKy

Leier · 16.09.2009, 10:59

Lieber Erich Kykal,

ich schließe mich Lazar an, was sonst?
Nach ist in meinen Augen die bessere Wendung. Hat der olle Goethe auch oft genommen!

Lieben und
bewundernden
Gruß
von
cyparis

Erich Kykal · 18.09.2009, 10:09

Ich finde es ausgesprochen bedauerlich, dass viele alte oder ältere Wendungen jüngeren Generationen scheinbar gar nicht mehr geläufig sind oder in deren Ohren "sonderbar" klingen! Wieviel Reichhaltigkeit unseres Sprachschatzes geht da verloren!
Gerade in der Lyrik, wo man dankbar für jede Abwechslung ist, um sprachliche Wiederholungen vermeiden zu können, ist dies ein nicht zu unterschätzendes Manko.

LG, eKy

Leier · 18.09.2009, 10:19

Lieber Erich Kykal,

war das eine Replik auf m e i n e n Kommentar?

Fragenden Gruß
von
cyparis

Erich Kykal · 18.09.2009, 12:01

Hi, Cypi!

Nein, das geht zurück auf die ersten Kommis hierzu, wo jemand diese Wendung "seltsam" fand und rückfragte, ob es die überhaupt so geben könnte.
Wer ältere Lyriker gelesen hat, kann darob nur bedauernd den Kopf schütteln.

LG, eKy

14.09.2009, 13:54	#11
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, lena und larin! Das "nach dem Meer" ist eine recht alte Form, verkürzt aus "nach dem Meer hin", und heute nicht mehr so geläufig. Hat aber alles seine Ordnung damit. Warum allerdings ausgerechnet ein Wort wie "strömend" HART klingen soll, ist für mich wenig nachvollziehbar. Zum Thema: Mein Gedicht, entstanden aus einer recht emotionalen Stimmung, beschreibt eher das "alte" Ägypten,wie es in unseren nachgeborenen Augen lebt, nicht die heutige Touristenfalle. Natürlich war es auch früher sicher anders, aber zumindest war für die damaligen Menschen alles voller Magie - von daher passt es wieder. Vielen Dank für eure lobenden und begeisterten Beiträge! Heute, am ersten Schultag, kann ich etwas Aufmunterung durchaus gebrauchen. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

16.09.2009, 09:53	#13
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Louis! Vielen Dank für deine promte vollmundige "Aufmunterung"! Entstanden ist dieses Gedicht nach Genuss einer Doku im Fernsehen, die das "alte" Ägypten und die dazugehörige Götterwelt schilderte. Und keine Sorge - das bleibt schon alles so, wie's ist. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

18.09.2009, 10:09	#15
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Ich finde es ausgesprochen bedauerlich, dass viele alte oder ältere Wendungen jüngeren Generationen scheinbar gar nicht mehr geläufig sind oder in deren Ohren "sonderbar" klingen! Wieviel Reichhaltigkeit unseres Sprachschatzes geht da verloren! Gerade in der Lyrik, wo man dankbar für jede Abwechslung ist, um sprachliche Wiederholungen vermeiden zu können, ist dies ein nicht zu unterschätzendes Manko. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (20.09.2017 um 10:51 Uhr)

18.09.2009, 12:01	#17
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Cypi! Nein, das geht zurück auf die ersten Kommis hierzu, wo jemand diese Wendung "seltsam" fand und rückfragte, ob es die überhaupt so geben könnte. Wer ältere Lyriker gelesen hat, kann darob nur bedauernd den Kopf schütteln. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

16.09.2009, 10:59	#14
Leier gesperrte Senorissima Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Pfalz Beiträge: 4.134	Lieber Erich Kykal, ich schließe mich Lazar an, was sonst? Nach ist in meinen Augen die bessere Wendung. Hat der olle Goethe auch oft genommen! Lieben und bewundernden Gruß von cyparis

18.09.2009, 10:19	#16
Leier gesperrte Senorissima Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Pfalz Beiträge: 4.134	Lieber Erich Kykal, war das eine Replik auf m e i n e n Kommentar? Fragenden Gruß von cyparis

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)