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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 06.11.2009, 14:15   #1
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo basse,

vielen Dank für dein Lob. Es freut mich, dass du es als dynamisch und einprägsam betrachtest. Natürlich hast du recht, Psychoterror hat viele Seiten. In meinem Gedicht habe ich mich allerdings auf zwei Seiten beschränkt. Schön, dass dir das gute (sonnige Ende) gefällt.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 06.11.2009, 14:28   #2
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
Standard

Liebe ruhe los,

weil ich heut ruhelos bin, hab ich mit Deinem Zweistrophigen gewidmet.




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Der rauhe unterkühlte Ton
gewinnt erneut die Oberhand.
Schon mobben Wolken voller Hohn (genau d a s gefällt mir nicht. Ein Land kann sich nicht "mobben" lassen, da es nicht weicht. Und "mobben" erinnert mich einfach zu sehr an ein feindseliges Verhalten, was ich Wolken - die schnell vorüberziehen - nicht zusprechen kann. Auch als Bild sagt es mir nicht zu.)
das sorgsam ausgewählte Land. (wieso wählen Wolken ein Land sorgsam aus? Auch als Metapher auf menschliche Schicksale kommt es mir nicht wirklich gelungen vor)Der Wind verbannt im Sturmgericht
die bitterböse dunkle Macht,
allmählich klarer wird die Sicht,
zu guter Letzt die Sonne lacht. (Zu guter Letzt: Die Sonne lacht!) ???
__________________


Auch als politische Metapher scheint es mir nicht gut herzuhalten. Weil nichts klar benannt wird. Da ist zu unklar.
Aber schön gemacht ist es allemal, vor allem die wohlgesetzte Rechtschreibung kommt mir sehr entgegen!

Lieben Gruß
von
cyparis
Leier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2009, 12:19   #3
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo cyparis,

vielen Dank für deinen aufrichtigen Kommentar, für Lob und Kritik. Natürlich hast du recht die Wolen suchen sich nicht wirklich ein Land aus, über das sie ihre Wolkendecken ausbreiten und sich ihrer schweren Last entledigen. Ich könnte jene Stelle ändern in

auf das nächste ahnungslose Land.

Natürlich mobben Wolken nicht, doch wenn ich nach draußen sehe, bin ich mir da schon nicht mehr so sicher. Seit Tagen ist der Himmel grau und wolkenverhangen. So hinterläßt er seine Spuren, die Menschen werden melanchonisch. Auch verstehe ich nicht, warum du meinst, dass in diesem Falle das Land weichen müsste. Übertragen auf den Menschen ist es ja auch nicht so, dass er dieser Situation unbedingt ausweichen kann. Oft muss er diese Situation lange ertragen. Diel letzte Zeile: Zu guter letzt die Sonne lacht, soll einfach nur anzeigen, dass zuletzt das Gute siegt.

Es freut mich, dass dir zumindest die Rechtschreibung gefällt und einen Dämpfer kann ich schon vertragen.

Viele Grüße
ruhelos
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Geändert von ruhelos (11.11.2009 um 12:38 Uhr)
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