11.12.2009, 23:06 | #2 |
Gast
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Ich denke...
...ich werde dir stellvertretend für alle anwesenden Dichterkollegen mal gehörig die Meinung sagen !
Achtung ! Das ist gut. Das Thema ist mir zwar irgendwie... zu sachte... aber ich bemerke, dass du eingängige Metrik und flüssigen Erzählstil deutlich innehast. Bis auf S2Z4, da habe ich irgendwie gestutzt. Dachte erst beim Titel "Die drei Weisen" an den berühmten englischen Spruch "Me, Myself and I" aber wollte umhin, für dieses schöne Gedicht meinen zweifelhaften Kommentarhumor rauszuhauen. Wie trostlos es ist im Winter im Grauen die Autos sie rasen den Zielen entgegen die Plakate blicken wissend verwegen und die eisigen Winde die unselig rauen wehen aus Welten ohne Vertrauen wehen entstellt wie gestaltloser Segen verkaufen das Flehen auf sinnleeren Wegen ohne Gnade und ohne zu schauen verzaubert noch was längst verkauft was längst gebrochen und zerrauft von Kötern und Gelärme kein Geschenk und keine Wärme nur ein Herz das kälter haucht ein Segen der um allen Tod sich selbst missbraucht hab ein "Gegengedicht" geschrieben, freilich metrisch nicht so einwandfrei wie dein schönes, klanglich liebliches, sehr harmonisches und "besinnliches" schönes Gedicht es vermochte. Herzliches Lob mal aus meinem abgründigen Schlunde !!! Allerdings, wie ich bemerke, passt es nicht in Hoffnung und Fröhliches, die ungestillte Sehnsucht dahinter ist zu melancholisch dafür... |
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