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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo corazon
Eine Sprache wirkt hochgestochen, wenn sie verkünstelt wird, da geb ich dir recht, doch ist nicht allein schon ein Gedicht immer hochgestochen? Denn in Gedichtform, auch in freier, spricht kein Mensch. In der Lyrik und Poesie ist ja eine "kunstvolle" Zusammensetzung der Sätze gerade das, was solche Texte aus der reinen Regelschrift heraus- und hochhebt. Ja, in der 2.Version meines Gedichtes hab ich viel Ambition auf Kunstwerk an den Tag gelegt. Das Handwerkliche - hexametrische Zeilen, Sonett und Reime - war aufwendig zu gestalten. Ob es anderen Lesern gefällt wollte ich ja gerade durch das Ausstellen hier erfahren. Und natürlich respektiere ich deinen Kommentar dazu! Im Grunde, so sehe ich meine zwei Versionen, baut das eine auf das andere Gedicht auf, beide enthalten meiner Ansicht nach in der Aussage grundsätzlich das selbe Element, Symbiose und Loslösung. Die zweite Version aber noch wesentlich mehr Details in "hochgestochenen" Beschreibungen, ok. Ich danke dir für dein Lob und die Kritik. ![]() Blaugold |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 06.11.2009
Beiträge: 624
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Hallo Blaugold,
ich weiss nicht, manche bestimmt. Du hast schon recht mit deinen Ausführungen. In der Kunst ist nicht die Abbildung des gewöhnlichen gefragt, bei Bildern sieht man das ja auch, oder in der Bildhauerei. Es muss (hochgestochen gefällt mir nicht so) aussergewöhnlich sein. Ich verstehe was du meinst. Na ja, ich bin ein recht gewöhnlicher Mensch und habe daher nicht so den Draht zu dieser Art Lyrik. Ich meine, ich bin halt zu blöd für sowas. Mir gefallen mehr die umgangssprachlichen Sachen, die man auch reizvoll formulieren kann. Du hast dir sehr viel Mühe gegeben, mir das so ausführlich zu erklären, das war sehr nett. Liebe Grüsse Corazon |
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