07.02.2011, 20:45 | #5 | ||||||||||
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.909
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Spät, doch fast in alter Frische
@Liebe larin,
Zitat:
Ich steh schon eine Ewigkeit erstarrt in dichterloser Schwere und lyrisch kalter Dunkelheit. Zitat:
der Wille steht, das Fleisch ist schwach, zwar wär' es umgekehrt wohl wichtig, doch mancher Ball bleibt eben flach. Zitat:
dem heißen Stein den kleinen Spritzer, doch dem geplagten Troubadour hilft weder Bayer, Lilly oder Pfizer. Zitat:
geworden sind durch seine Richter, in meinem Glashauslabyrinth verlieren sich die Lyriklichter. Zitat:
von Gott und Welt ein Wort zu wissen, doch Wahrheit kann so grausam sein, ist sie erst einmal ausgerissen. Zitat:
doch sollen reife Pflaumen locken, benötigen sie einen Stängel, sonst bleibt die schönste Frucht doch trocken. Sellerie? Ach so... Ich kenne ihn nur als Suppengemüse oder als leckeren Selleriesalat, so wie ihn meine Oma immer gemacht hat. Ich habe nie verstanden, warum sie ihn "Fritzchen freu dich" genannt hat... Liebe Dana, Zitat:
die sich, wenn Verse nicht mehr laufen, mit Vehemenz und noch erpichter die spärlich schönen Worte raufen. Zitat:
bleibt handwerklich ein dumpfes Reimen, der Dichtung wird das nicht genügen, sie ist zu schrauben, nicht zu leimen. Zitat:
im Abraum ihrer wahren Schätze, es schufen selbst die alten Griechen sich ihre allgemeinsten Plätze. Zitat:
wenn in der Zeit die Ängste schwinden? Der Dichter muss dem Lied zu Ehren mit Liebe die Idee verbinden. Dann braucht er keinen Gott zu bitten, die kleine Welt ihm zu belichten und kann in lyrisch schönen Schritten sich alle Welten selbst erdichten. Na ja, am Stammtisch wird halt meist nur dummes Zeugs geredet. Aber das ist ja alles gaaaaanz anders. Bei uns Dichtern wenigstens, oder. .. ? Moin Lipiwig, ja, da staunst du, was? Die letzte Strophe könnte durchaus wegfallen, da stimme ich zu. Ich habe nun mal einen Hang zu ungerader Strophenanzahl, aber ich werde drüber nachdenken. Wenn sonst nix zu meckern ist, kann ich ja zufrieden sein. Gerne darfst du dich hier nochmals einbringen. Ich werde auch versuchen, früher zu antworten... Vielen Dank für eure Gedanken und lyrischen Antworten... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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