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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 13.03.2009, 20:40   #1
Klatschmohn
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Liebe Medusa,
vielen lieben Dank für Deine Korrektur. Das Gedicht ist schon ziemlich alt und es kommt mir jedes Jahr im März wieder neu in den Sinn.
Eine Verständnisfrage habe ich aber noch: widerspiegeln, also die Sonne scheint auf das Haus und die Helligkeit der Wand spiegelt wieder auf mich zurück. So war es gemeint, da muß ich doch das "wider" in Sinne von gegen nehmen? Denke ich doch! Oder?

sehen - gehen
Klar, so sollte e auch heißen, wie gesagt, das Verslein ist bestimmt 5-10 Jahre alt.

Stück, da habe ich an ein Bühnenstück gedacht, das alle Jahre neu gespielt wird. ( ......das alte Stück man spielst sofort und kriegt es nie zu Ende.....)

Blaue Luft! Das war jetzt gerade der Lacher des Abends. Hast wohl recht, ich habe es entbläut.

Dir meinen allerherzlichsten Dank,

Klatschmohn
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Alt 13.03.2009, 20:53   #2
Medusa
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Liebe Klatschmohn,

ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, ich versuchs mal: Wenn etwas zurück kommt, wieder kommt, sich wieder spiegelt, dann MUSS es "ie" sein!

Wenn Dir etwas widerfährt, es widerlich oder widerrrechtlich ist, dann schreibst Du es mit "i".

Wenn sich eine Sache in irgend etwas widerspiegelt, dann auch nur mit "i". In Deinem Gedicht ist für mich die "ie"-Lösung die bessere.

Was auch immer, es ist ein gelungenes Gedicht.

Herzliche Abendgrüße,
Medusa.
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Alt 13.03.2009, 21:08   #3
Klatschmohn
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Liebe Medusa,
schon kompliziert: Die Sonne fährt wider die Wand,
aber wenn sie wieder zurückgeworfen wird, dann scheint sie wieder?
Habe ich das so richtig verstanden?
Ich nehme es mal so.
Vielen Dank!

Klatschmohn
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Alt 13.03.2009, 21:22   #4
Medusa
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Ach Klatschmohn,

KEINE Sonne fährt wider die Wand! Ein Auto vielleicht, aber das fährt gegen die Wand, oder?

Ja, die Sonne, die zurück kommt, scheint wieder, sie scheint halt nicht wider! Oh Manno, ist das kompliziert!

Schreib einfach wieder, das ist richtig! Du bringst mich in Erklärungsnöte! Ich weiß auch nicht, wo ich nachlesen könnte, um Dir das zu erklären.

Total entnervte Grüße,
Medusa.
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Alt 13.03.2009, 21:26   #5
Klatschmohn
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Oh Medusa!
Jetzt habe ich wieder geschrieben! Ich lasse es so, sonst krieg ich noch Gehirnverwindungen.

Klatschmohngrüße
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Alt 15.03.2009, 10:15   #6
a.c.larin
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mir ganz egal, ob sich die sonne nun wieder spiegelt in der wand
oder daran widerspiegelt - man kann es so oder so sehen:
mir hat dieses frühlingsgedicht gefallen, weil es vor allem eines tut:
die stimmung widerspiegeln und auch wieder spiegeln ( jedes jahr ),
die jetzt in den meisten von uns aufbricht!
so alt kann ein gedicht dann gar nicht sein, dass es nicht doch immer
wieder wie neu ist!
liebe grüße
larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 15.03.2009, 10:30   #7
Klatschmohn
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Hallo Larin,

Wieder spiegelt sich die Sonne wider......!
Zum Glück wird das schöne Spiel jedes Jahr neu gespielt. deshalb kann das Gedicht so lange nicht alt werden, wie es den Frühling gibt.
Mir ist es so, als würde ich es jedes Jahr neu erfinden.
Eine sehr intensive und kraftvolle Zeit, so empfinde ich die augenblickliche Jahreszeit, all das ganze Aufbrechen, alles regt sich neu, auch Frohsinn und hoffnungsvolle Gedanken.

Lieben Dank für deinen Kommi.
Im Übrigen bin ich sehr gespannt auf Deine Gedichte und Deine Vorstellung in der "Hafenkneipe".

Liebe Grüße,
Klatschmohn
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Alt 15.03.2009, 10:31   #8
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Klatschmohn,
wie wintersatt und frühlingshungrig wir sind, spiegeln deine Verse wunderschön wieder.
So richtig in Gange kommen will er noch nicht.
Ich erlebe es so:
"Oh, die Sonne scheint!" Jacke an, Schal um, raus!. Sonne weg.
Aber der Moment, den du eingefangen hast, ist stimmig und macht große Hoffnung.
Falls ich gleich wieder weg bin, dann ist die Sonne durchgekommen.
Gefällt mir sehr dein Märzenlied.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 15.03.2009, 12:29   #9
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Beiträge: 4.134
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Liebe Klatschmohn,

für frühlingshungrige Geister wie mich ist dies ein wunderschönes, hoffnungmachendes Gedicht.
Allmählich wird es Zeit - wie alle Jahre wieder - daß der Winter sein Bündel packt und übern Horizont wandert.
"Könnt's nicht immer Frühling sein?" spricht mir sehr aus dem Herzen, denn der Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit!
Für mich spiegelt Dein Gedicht all das wider, was ich liebe!
Schön!

Lieben Gruß
von
cyparis


(Nach meinem Verständnis:
wider - entgegen, gegen
wieder - erneut )
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Alt 15.03.2009, 12:32   #10
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Liebe Klatschmohn,

auch mir vermag dein Frühlingslied sehr zu gefallen!
Allen Lobern schließ ich mich an
Zitat:
Zitat von cyparis
(Nach meinem Verständnis:
wider - entgegen, gegen
wieder - erneut )
Dem schließ ich mich auch an und schicke dir liebe Sonnengrüße,
katzi
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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