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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 02.05.2011, 13:02   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Larin!

Du bringst da einen Punkt zutage, an dem ich selbst viel zu kauen habe:
Einerseits bin ich ein kopflastiger "Denkmensch", ein ungläubiger Thomas aus Überzeugung.
Andererseits will ich gute und tiefgründige Lyrik schaffen, und das geht nun mal schlecht mit naturwissenschaftlicher Akribie. Da gibt's eben diesen literarisch notwendigen Unschärfebereich, da Lyrik primär auf's Gefühl abzielt und damit arbeitet.
Ehrlich gesagt, so weit denke ich beim Schreiben selber gar nicht nach oder mit - die Worte generieren sich auf einer tieferen, dem höheren Intellekt dabei nicht unmittelbar zugänglichen Ebene, wenn ich dichte, und Deutungen sind grundsätzlich was für "hinterher".
Beim Schreiben ist mir erst mal wichtig, dass es sprachlich gut klingt und sich nach Tiefgang anhört. Irgendwelche philosophischen Implikationen werden erst bei Erklärungsbedarf "abgefedert" und/oder "ausgepolstert" - je nach Bedarf!
Dahingehend kannst du mir durchaus Oberflächlichkeit und Selbstbetrug nachsagen, und ich wüßte erst mal kein lauteres Gegenargument.
Ich muss diese Diskrepanz zwischen Gefühlsdichter und objektivem Analytiker wohl aushalten und hoffe, dass man mir bei meinen Schummeleien möglichst wenig auf die Schliche kommt!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 02.05.2011, 16:58   #2
a.c.larin
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Hi Erich,
ich glaube, dass es sich beim Schreiben ähnlich verhält wie beim Schauspielen: man muss nicht gerade selbst verliebt sein, um ein Liebesgedicht zu schreiben -aber man muss sich in so eine Situation erinnern können, sich gedanklich in sie hineinversetzen.....
Dieses empathische Sich -Einlassen macht den Unterschied aus.
Ein Schauspieler, der König Lear spielt, muss lernen sich so zu bewegen wie ein König , ein Schreiberling muss für die Dauer des Schreibens so denken.
(insoferne ist das Kopflastige also kein Hindernis)

Dieses imaginäre "Als ob" bewirkt , dass das Publikum die Sache "abkauft" - oder eben nicht.
Das ist übrigens in dem Zusammenhang interessant: Unser Gehirn reagiert auf etwas Vorgestelltes genauso wie auf etwas Reales.
(Am heftigsten meines: Wenn ich spätnachts einen Thriller ansehe, bei dem die Musik einigermaßen nervig ist, klappern mir die Zähne und ich kriege Schüttelfrost - und das obwohl ich ja weiß, dass keine reale Gefahr besteht.....)

Des Weiteren ist auch das ein Faktum: "Profis" wissen, wie sie gewisse Effekte erzeugen können!
In dem Sinne ist mit voranschreitender Erfahrung dann vielleicht gar nicht mehr so viel Emotion nötig - weil man ja schon "weiß", wie man die Knöpfe drückt.
Manche Politiker haben das auch besonders gut drauf ( There's no businees like showbusiness!) - leider oft die verkehrten!

Langer Rede kurzer Sinn : Ob nun wahr empfunden oder bloß gut verkauft - Gewonnen ist gewonnen!

Liebe Grüße, larin
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Alt 12.05.2011, 08:45   #3
Erich Kykal
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Hi, larin!

Du wirst lachen...da du Liebesgedichte erwähntest - ich habe tatsächlich ein paar geschrieben, obwohl ich gar nicht lieben kann, und sie hören sich sogar gut an.
So gesehen ist mir das Konzept der Empathie nicht fremd. Bei mir ist es aber eher gute Schauspielerei.
Eigentlich wollte ich mit der Erwähnung des Umstandes, dass ich dieses Gedicht ohne emotionale Beteiligung schrieb, nur angeben:
Boah, schaut mal, ich kieg's auch so gut hin!
Blöd und allzu durchschaubar.
Deiner langen Rede kurzer Sinn bringt es herrlich auf den Punkt. Wozu angeben - das Ergerbnis spricht für sich.

LG, eKy
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Alt 12.05.2011, 12:51   #4
Hans Beislschmidt
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Hey Erich,

Zitat:
ich habe bewusst die Vorkommentare nicht gelesen, sollten sie doch keinen Einfluss nehmen auf meine Interpretation.
... wie bei dir schon gewohnt – zeigt sich das Gespür für Metrik und Prosodie in deinem, im durchgängig jambischen Auftakt gehaltenen Werk. Selbst die Schlussreime bringst du im passenden Wechsel. Große Kunst also, keine Frage!

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Bei der Textanalyse möchte ich vorab zur Diskussion stellen, ob die Erde uns tatsächlich willig erträgt oder sie sich irgendwann besinnt und dem womöglich pathologischen Befall des „Virus Mensch“ einmal ein Ende bereitet.

Des weiteren ist in S2 von einer gewissen Gefügigkeit dem Schicksal gegenüber die Rede, die uns Menschen fatalistisch (taub und blind) ins Unvermeidliche entlässt. Wo bleibt die Kämpfernatur, um sich der Tragik entgegenzustellen?

In S3 wird eine Vergänglichkeit oder Beliebigkeit angedeutet, die sich in dem Sekundenzeitfenster einer Wasserschrift manifestiert, so als wäre alles nur dem Augenblick und dem Zufall unterstellt. Auch hier tue ich mir schwer einen Sinn zu generieren. Oder bin ich zu eitel oder selbstverliebt, um mich als Partikel eines großen Mysteriums zu begreifen?

Nein, ich möchte mich nicht fügen – niemand und nichts zu Willen sein. Aber das ist nur meine ganz private Einstellung zum Leben.

Gruß vom Hans
(ahhh ... auch mal geklugscheißert)
__________________
chorch chorch

Geändert von Hans Beislschmidt (12.05.2011 um 12:57 Uhr)
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Alt 12.05.2011, 13:27   #5
Erich Kykal
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Hi, Hans!

Wow, schön zu sehen, dass ich alles richtig gemacht habe, obwohl ich nie selber "x"e zähle!

Der Text ist im Grunde auch inhaltlich dreigegliedert:
1. Str. - Was wir in die Welt tragen
2. Str. - Was wir durch die Zeit tragen
3. Str. - Was wir in uns selbst tragen

Wie tief wir jeweils in jedes eintauchen, wie tief wir also "gehen", schreibt letztlich den Wert unseres Lebens - zumindest für uns selbst.

LG, eKy
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Alt 27.06.2011, 11:45   #6
Thomas
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Hallo Erich,

da wäre mir doch beinahe dieses interessante Gedicht durch die Lappen gegangen. Ich komme zeitlich nicht dazu, alle Gedichte zu lesen und mache nur ab und zu Streifzüge durch Forum. Die Form ist, wie ich das von dir kenne, perfekt. Aber noch wichtiger ist mir, dass die Strophe 2 und 3 wunderschöne poetische Bilder enthalten, besonders das ambivalente Vanitas-Bild der in Wasser scheibenden Quelle gefällt mir. Die erste Strophe finde ich (wenn ich sie richtig verstehe) in ihrer Aussage nicht ganz richtig. Unsere Spuren in der Erde sind ihr nicht nur Schmerzen. Der Pflug, an den ich bei deinem Bild z.B. unwillkürlich denken muss, schafft doch Ackerfurchen voller neuem Wachstum und Früchten, was die Erde erfreuen muss. Ich sehe den Menschen als positiven Teil der Welt. Wenn du dann in der 2. Strophe von der materiellen Welt zur gesellschaftlichen und in der 3. Strophe zur individuellen Seele übergehst, kann ich dir folgen, vor allem, weil hier eine Haltung angesprochen ist, die wir freiwillig einnehmen können. Die Schmerzen der Erde wären zwangläufig jenseits davon.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 01.07.2011, 08:26   #7
Erich Kykal
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Hi, Thomas!

Wir tun der Erde weh - das ist wohl jenseits aller Anfechtung wahr! Zumindest jener Erde, die wir als Idealbild davon im Kopf oder im Herzen tragen.
Der Erde selbst ist wurscht, wie vergiftet oder verwüstet sie nach unseren ästhetischen Vorstellungen ist - sie existiert einfach und hat keinen eigenen Willen.
Positiv oder Negativ - das sind menschliche Präliminarien, abhängig von Kultur, Zeit und Wissen. Menschlich deshalb auch deine Sicht auf die Welt - vermenschlichend eben.

Um auf das Gedicht zurückzukommen: Die erste Str. beschreibt, was wir sozusagen dem eigenen Idealbild der Erde antun - und damit eigentlich uns selbst.
Die 2. Str. beschreibt, dass wir auch nichts dazulernen, sondern immer dieselben Kreisläufe der Dummheit und Ignoranz wiederholen,
und S3 endlich beschreibt unsere - vergebliche - Suche nach Sinn und/oder Absolution, weil wir lieber an irgendein fremdgesteuertes Geschick glauben wollen, als für unser Handeln selbst verantwortlich zu sein - bei dem, was unser Handeln darstellt, auch kein Wunder, nebenbei gesagt.

LG, eKy
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Alt 29.08.2018, 17:26   #8
Chavali
ADäquat
 
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Servus, Erich,

ich las gerade in deinem Buch gleichen Namens wie dieses Gedicht hier.
Auf Grund dessen suchte ich hier danach und bin fündig geworden

Dieses Gedicht und ebenso viele andere tragen eine Weisheit in sich, die den Leser zu berühren vermag.

Dass ich mich in diesem Faden nicht verewigt habe bisher, wundert mich ein wenig....

Aber nun habe ich ja im Forenkeller deinen *Tiefgänger* gefunden - und diese Strophe gefällt mir am besten,
weil sie einen besonderen persönlichen Bezug hat, nämlich den des Innehaltens.
Zitat:
Wir gehen tief in uns an mancher Stelle
und halten inne, wo uns nichts mehr treibt,
als lauschten wir dem Rauschen einer Quelle,
die alle Namen in ihr Wasser schreibt.
Dahin muss man aber erst einmal kommen - das ist in jungen Jahren nicht so leicht, weil es immer wieder etwas gibt,
wonach man strebt und das man sucht, aber auch oft genug auch dann nicht findet.

LG Chavi
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 29.08.2018, 21:36   #9
Erich Kykal
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Hi Chavi!

Da hast du aber tief gegraben - passend zum Titel!

Ursprünglich sollte dieses Gedicht eine Art Widmungsgedicht für das Buch gleichen Namens von 2015 werden, gleich am Beginn nach dem Titel auf einer Extraseite angeführt, ähnlich Rilke's frühen Sammlungen - aber dann sah ich davon ab, behielt aber den Titel für das Buch bei. Das Gedicht indes findet sich irgendwo im Buch, als wäre es nichts Besonderes.

Die Parallelität von Buch- und Gedichttitel fällt wenigen auf (oder sie halten es nie für erwähnenswert), daher freue ich mich, dass du darauf gestoßen bist!


Ja, für das, was dieses Werk aussagt, sollte man einen gewissen Grad innerer Gereiftheit und Ruhe erreicht haben, und das ist meist erst in der 2. Lebenshälfte der Fall - bei mir auf jeden Fall!

Der junge Mensch ist ein Opfer seines sprudelnden Hormonhaushalts, und er muss der Welt und sich ständig etwas beweisen. Zudem verfügt er inflationär über Energie und den Willen, sie einzusetzen.
Ich schätze, ungefähr 5% von der "energetischen Gesamtmasse" jeder Generation kommen der Menschheit tatsächlich zugute, verbessern die Welt oder bereichern sie nachhaltig. Das hört sich nicht nach viel an - aber es hat genügt, um uns innerhalb von 6000 Jahren aus den Höhlen bis auf den Mond zu bringen! Von "Ugh" und "Agh!" bis zu Shakespearesonetten oder Gedichten von Rilke, von "Mäht sie nieder!" bis zu "I have a dream!"!
Dafür braucht es diesen jugendlichen Optimismus, und das ist gut so!

Aber neben der Reifung unserer Art und Gattung an sich gibt es eben noch die individuelle Reifung nach "innen", und die braucht ihre Zeit, beim einen mehr, beim anderen weniger, und kaum je gibt es vergleichbare Ergebnisse. Und auch das ist gut so.
Ja, wir gehen tief durch unsere Leben, tiefer geht's nicht! wir loten alles aus, kosten alles aus, tragen alles mit - und reifen, selbst an jedem einzelnen unserer Fehler, an allen behaupteten Schwächen - und vielleicht sogar ganz besonders an diesen!

Ob es nun die Quelle gibt, die "alle Namen in ihr Wasser schreibt" oder nicht - wir sind alle auf einer Reise mit vielen Zielen, füreinander, manchmal gegeneinander, aber immer miteinander - und letztlich auch für uns selbst: In uns.

LG, eKy
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