30.05.2011, 17:33 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Rotröckchen
Die roten Röckchen tanzen wieder,
sie flattern leicht im Sommerwind. Aus aufgeschnürtem, grünem Mieder winkt froh ihr Farbenspiel. Als Kind hab ich sie oft und oft geschändet, nahm sie mit ungestümer Hand - im Glase allzu rasch verendet war Zartheit doch voll Unbestand! Sie ließen ihre Köpfchen hängen, so ging ihr Zauber welk vorbei. Das Wunder darfst du nie bedrängen: Es hält nur an, gibst du es frei. Die roten Röckchen auf dem Felde, sie tanzen leuchtend ihr Ballett, mit Wegwarte und Ackermelde - charmant zu Sommers Staatsbankett! Geändert von a.c.larin (31.05.2011 um 20:04 Uhr) |
31.05.2011, 08:07 | #2 | |
ADäquat
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Liebe a.c.,
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Geändert von Chavali (31.05.2011 um 08:58 Uhr) Grund: weiterer Vorschlag eingefügt |
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31.05.2011, 08:56 | #3 |
Von Raben umkreist
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Gefällt mir, nur die derbe Hand stört mich ein wenig.
Wahrscheinlich hätte ich es so ähnlich formuliert: "mit kindlicher unschuldger Hand" LG Mandrillo
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»Erich Kästner« |
31.05.2011, 20:03 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
ja - es sind die mohnblumen gemeint - das hast du schlau erkannt. die "derben" hände lassen mich auch noch rätseln - "ungeschickt" oder "ungestüm" wären mir lieber gewesen, passen aber metrisch nicht so recht. aber hallo, moment - ich glaube grade fällt mir was ein.... ! lieber mandrillo, dir gefällt das kinderhändchen also so auch nicht? gut , ich mach ich noch mal ran. liebe grüße, danke fürs lesen und kommentieren! larin |
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