16.03.2009, 09:18 | #5 |
TENEBRAE
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Ach, cypi, ich erteile dir hiermit jegliches Recht, über meine Ergüsse mit anderen zu diskutieren. Du machst das besser als ich es könnte, soweit ich sehe.
Ich persönlich stoße mich nicht so sehr an dem "tut" wie du, aber denn Sinn der Aussage hast du wunderbar erklärt! @ a.c.larin Hallo, neuer Kollege! Vielen Dank für deine wohlmeinenden Worte. Das mit dem "an" in Z1 bleibt, weil hier ein Führen wie "an" einen Altar (der Natur) mitschwingen soll. Und das "zugrunde gehen" ist für mich nicht gar so negativ, denn irgendwann werden wir das alle. Es ist auch nicht unbedingt der physische Tod hier gemeint, eher soll diese Phrase die Nichtigkeit und Bedeutungslosigkeit menschlichen Wollens im Angesicht der Herrlichkeit intakter Natur transportieren. Es ist ja - sinngemäß und auch grammatikalisch - die Bitte, die zugrunde geht, nicht ich als Mensch, als Person. Nur mein Anspruch scheitert an dieser Kulisse. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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