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15.10.2011, 16:50 | #1 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, Blaugold,
dieses Gedicht von dir stammt zwar aus einer Zeit vor meiner "Eiland-Landung", aber ich möchte es gerne kommentieren. Ich bin immer ein wenig erstaunt, wenn ich ein "gereimtes" Erotikgedicht lese. Mir persönlich gelingt es bisher nicht, intensive Gefühle in "Reime" zu "legen". Da "sträubt" sich mir die "Feder". Um so mehr gefällt es mir, zu lesen, dass andere es können. Interessant ist das Versmaß. Es variiert in Strophe 1 noch, während es in Strophe 2 und 3 fast ausschließlich (bis auf eine Stelle) in einen daktylischen Rhythmus übergeht. (Bei Erotikgedichten bin ich, im Gegensatz zu sonst, nicht "festgelegt" auf metrische Regeln.) Das passt schön zum Inhalt, denn während das LI in der ersten Strophe noch zwischen "Staunen" und "Entspannung" schwankt, gibt es sich dann dieser hin. Dem entspricht auch das Reimschema: abcbac, dedde, ff. Fein gemacht, der Wechsel zum umarmenden und zuletzt zum Paareim! Wenn ich einen Abschnitt aus deiner Antwort an a.c.larin zitieren darf: Zitat:
Zitat:
Zitat: Ich habe mich verloren, um mich in deinen Armen neu geboren wieder zu finden. Ein schönes Gedicht, das ich sehr gerne gelesen und kommentiert habe. Liebe Grüße Stimme
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