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18.10.2011, 07:35 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Rochus Otto Manderup Heinrich zu Lynar Alma - IV. Missverständnis Ich bin enttäuscht! Der Schleier ist geschwunden. — So wie nach einer sturmbewegten Nacht Der frühe Tag ein grausam' Licht gebracht, Dem Scheiternden sein Unglück zu bekunden: So ist in wenig grauenvollen Stunden Mein höchstes Gut, das ich mir treu gedacht, Verloren, Hölle, mir durch deine Macht Und aufgelöst, was Liebe jüngst verbunden. So nimm mein Glück, so nimm mein ganzes Hoffen! Ja, damals sah ich wohl den Himmel offen, Als Liebe mir die Himmelsweihe gab: Nun aber, da erloschen meine Sterne, Irr' ich dahin zum Ziel' in dunkler Ferne? Lebendig-tot durch dieses Erdengrab. —
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Geändert von Stimme der Zeit (19.10.2011 um 18:53 Uhr) Grund: "fein" zu "sein", "wol" zu "wohl", "todt" zu "tot", "ß" zu "s". |
23.10.2011, 22:21 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hans Aßmann von Abschatz
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24.10.2011, 16:35 | #3 |
ADäquat
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Die Brücke am Tay
Theodor Fontane
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24.10.2011, 20:36 | #4 |
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Liebe Chavi,
ich wollte nur anmerken, dass ich diese Ballade auch gut kenne. Die dichterische Umsetzung des realen Zugunglückes in der poetischen Verbindung mit den drei Hexen (als Kritik am technischen Fortschritt) hat mich beim Lesen immer wieder fasziniert. Nur ein kurzes Feedback und ein Danke fürs Einstellen! Liebe Grüße Stimme
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30.10.2011, 22:18 | #5 |
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Barthold Hinrich Brockes .
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08.11.2011, 15:12 | #6 |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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08.11.2011, 19:44 | #7 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Nein, liebe Chavi,
du hast keine "Bildungslücke", sonst hätte ich auch eine. Über Gedicht (und Dichter) bin ich, ehrlich gesagt, "zufällig gestolpert". Aber ich finde, auch die "Unbekannteren" haben durchaus etwas zu bieten - mir gefiel der Vergleich der Natur und ihrer Farben mit Edelsteinen und Edelmetallen. Denn Natur ist eine Kostbarkeit! Was dein Gedicht von Theodor Fontane betrifft: Zitat:
Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (08.11.2011 um 22:00 Uhr) Grund: Kleine Korrektur. |
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09.11.2011, 19:40 | #8 |
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Johann Christoph Friedrich von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg; † 9. Mai 1805 in Weimar, Sachsen-Weimar)
Anlässlich seines Geburtstages möchte ich heute eines seiner Werke hier einstellen: Die Macht des Gesanges (Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von: w w w.altebilder.net/ (Leerzeichen entfernen). Der Betreiber bat lediglich darum, dem Bild einen Hinweis auf die Quelle hinzuzufügen.)
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Geändert von Stimme der Zeit (09.11.2011 um 19:43 Uhr) |
17.11.2011, 09:07 | #9 |
Schüttelgreis
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Christian Morgenstern gehört schon seit meiner Jugendzeit zu meinen Lieblingsautoren, und ich habe schon damals mit grotesken Gedichten versucht, auf Morgensterns Pfaden zu wandeln. Daraus entstand dann auch mal eine Rundfunksendung im damaligen Süddeutschen Rundfunk mit dem Titel "Flöhezimt und Morgenstern", gesprochen von Hanns Dieter Hüsch. |
21.11.2011, 09:42 | #10 |
ADäquat
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NAIVE ROMANTIK? Ich und Du Wir träumten voneinander und sind davon erwacht. Wir leben, um uns zu lieben, und sinken in die Nacht. Du tratst aus meinem Traume, aus deinem trat ich hervor. Wir sterben, wenn sich eines im anderen ganz verlor. Auf einer Lilie zittern zwei Tropfen, rein und rund. Zerfließen in eins und rollen hinab in des Kelches Grund - Friedrich Hebbel- ************************************************** *
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Geändert von Chavali (23.11.2011 um 21:53 Uhr) Grund: kleiner Tippfehler *thx* ;) |
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