16.11.2011, 11:26 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Nur noch das Level ...
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chorch chorch |
27.12.2011, 20:37 | #2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Hans!
Böse, böse - bitterböse! Als hättest du schlimmstmögliche Erfahrungen mit dieser Seuche gemacht und schriebest dir so quasi den Ärger von der Seele! Nach "...am McDrive bekam." Würde ich zwecks besserer Überschaubarkeit der Storyline einen Einschub machen: "Ein halbes Jahr später:" oder so, damit verständlich wird, dass hier ein anderes Gespräch beginnt und der Wagen nun ein anderer ist. Und damit der letzte Satz sinnvoller und plausibler wird, würde ich "Auch keine Nintendomusik mehr." abändern in "Die Nintendomusik fehlt mir sogar irgendwie."....und der letzte Satz beginnt mit: "Vielleicht hätten wir..." Was ein "Drabble" ist, weiß ich nicht, aber ein Gedicht ist es sicher nicht, Grafik hin oder her. Ich würde es unter Satire einstellen. Gern gelesen und an manchen meiner Schüler gedacht, dem solch ein Schicksal eher angestanden hätte, schon damit ich künftig meine Ruhe habe... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
27.12.2011, 21:50 | #3 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Eky,
Zitat:
Guten Rutsch ins neue Jahr Hans ach so ... das Drabble ... Wiki: Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht. Dabei wird die Überschrift nicht mitgezählt. Ursprünglich als Fanfiction betrieben, wird sie aufgrund ihrer einfachen äußeren Form gerne von ungeübten Autoren als Einstieg in Lyrik oder Prosa genutzt. Durch die Beschränkung auf das Wesentliche stellt das Schreiben von Drabbles auch für erfahrene Autoren eine Herausforderung dar. "Drabbles" gehen auf einen Sketch von Monty Python zurück. "Drabbles - a word game for 2 to 4 players". In den 1980er Jahren wurde dadurch in Großbritannien eine "Drabblemanie" hervorgerufen, die von der Birmingham University SF Society standardisiert wurde. siehe auch: ... behandelt die besondere Form einer Kurzgeschichte, für die britische Schriftstellerin siehe Margaret Drabble siehe auch: www.drabbles.de
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chorch chorch Geändert von Hans Beislschmidt (27.12.2011 um 21:58 Uhr) |
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27.12.2011, 23:01 | #4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Ach sieh an, das wusste ich gar nicht!
Nun, man lernt nie aus. Bin aber sicher, du kriegst das hin mit dem Runterkürzen! Interessanter wäre es übrigens, wenn es auch noch ein sich reimendes Gedicht sein müsste. DAS wäre eine Herausforderung, was? Tüdeldü - erklingt Nintendoflöten des ins Spiel vertieften Knaben. Dieses Monster noch zu töten muss er Langeweile haben. Sitzt im Auto ganz alleine, früh bis spät, als wärs das seine, hört nicht Mutter, hört nicht Vater, und noch tausend Leben hat er. Monate sind rasch entflogen, man hat einen neuen Wagen, und kein Knabe ungezogen macht die armen Eltern klagen. Der saß in der alten Kiste, die man hin zum Schrottplatz stellte. Wenn ich es nicht besser wüsste, und weil er wohl keinem fehlte, möcht ich meinen, seinen Eltern warn dem Bilde nicht abhold, verschrottungstechnisch einzukeltern, was nicht länger stören sollt. Kannste ruhig nachzählen - sind genau hundert, mal so eben aus'm Ärmel geschüttelt! Mann, bin ich gut!! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (29.12.2011 um 12:21 Uhr) |
28.12.2011, 19:10 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Eky,
gut aus dem Ärmel geschüttelt – Ehre, wem Ehre gebührt! Das eignet sich hervorragend als Lehrerbeitrag für die kommende Schülerzeitung. Gereimte Drabbles gibt es übrigens schon länger und sind für Spezialisten, die sich im speziellen Unterforum tummeln. Mit „und noch tausend Leben hat er“ hast du dich als Nintendo-Kenner geoutet, denn die Leben, die man erhalten muss, stammen aus dem Super Mario Spiel. Dieses Spiel hat für mich musikalische Folterqualitäten, denn das Spiel wird durch eine endlose Orgeldudelei begleitet, die vom Sound her an die früheren Bontempi Billig-Orgeln erinnert. Einfach grauenhaft - aber die Kids stört das nicht im Geringsten. Danke für dein gelungenes Redrabble. Gruß vom Hans
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chorch chorch |
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