14.01.2012, 12:30 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo falderwald,
ein sehr nachdenkliches gedicht - hinter dem eine groß emotion schwingt! so groß, dass sich daran sogar der reim bricht und die "erkenntnis" als waise im raum stehen bleibt. und das passt wieder genau zur davor beschriebenen einsamkeit des lyrIchs. da ist ein verlust eingetreten - das Lyrich wandelt aber noch ein wenig weiter auf den spuren der vergangenen zweisamkeit. so muss es wohl auch sein, wenn der schmerz sehr groß ist. es ist die unregelmäßigkeit in dem gedicht, die das vermittelt - und genau darum sollte es auch unbedingt genau so stehen bleiben. hier spürt man, dass ein herz aus dem takt geraten ist und doch auch wieder versucht, genau so weiter zu schlagen. klischee oder nicht: in manchen bildern ist ein "daheim", das von außenstehenden kaum wahrgenommen wird. doch die tiefste sehnsucht des menschen geht immer dahin - und deshalb wüsnchen wir dem schafenden auch eine "gute nacht" und dass er seine innere heimat finden möge! sehr berührt, larin
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