18.01.2012, 20:03 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Unsterblichkeit
Unsterblichkeit
Wir alle gehen, schwinden und löschen aus, wie Kerzen sterben, gehen wir alle dahin; jedoch die Taten bleiben ewig leben, können im Ganzen uns doch erhalten. Das ist ein Versuch Schillers Distichon in Form einer alkäischen Ode auszudrücken. Ode und Distichon sind wohl, wenn ich es richtig sehe, beide zweifach zweigeteilt. Unsterblichkeit Vor dem Tod erschrickst du! Du wünschest unsterblich zu leben? Leb′ im Ganzen! Wenn du lange dahin bist, es bleibt. |
19.01.2012, 11:04 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, Thomas,
ich beteilige mich gerne. Wie schön sind Märchen! Alle Personen, die mal gut, mal böse, voller Geschäftigkeit und Eifer Sinn und Unsinn machen, machen ein Märchen, mein Freund, ein Märchen! Aus den Xenien: 137. Das Märchen. Mehr als zwanzig Personen sind in dem Märchen geschäftig, Nun, und was machen sie denn alle? Das Märchen, mein Freund. Falls noch jemand mitmachen möchte, hier noch einmal das Versmaß der alkäischen Ode: v - v - v | - v v - v - v - v - v | - v v - v - v - v - v - v - v - v v - v v - v - v Liebe Grüße Stimme
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30.01.2012, 19:50 | #3 |
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Aufgabe
Auf Erden gleiche keiner dem anderen, Jedoch sei jeder völlig dem Höchsten gleich. Wie dieses machbar sei, so fragst du? Jeder sei nur in sich selbst vollendet! Aufgabe Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem Höchsten! Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich. Ein weiterer Versuch die Gleichartigkeit der From zu zeigen und zu nutzen. Schiller Distichon ist natürlich viel schöner. Geändert von Thomas (30.01.2012 um 19:55 Uhr) |
06.02.2012, 08:43 | #4 |
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Der astronomische Himmel
So groß, erhaben wölbt sich das Himmelszelt, So weit entlegen, ferne des Horizonts; Jedoch der Kleingeist findet Wege, Findet selbst Wege zum fernsten Himmel. Der astronomische Himmel So erhaben, so groß ist, so weit entlegen der Himmel! Aber der Kleinigkeitsgeist fand auch bis dahin den Weg Noch ein Versuch, vielleicht beißt ja ein Freund der Ode an. Das Distichon ist wieder von Schiller |
11.02.2012, 18:11 | #5 |
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Das Höchste
Es ist das Höchste, Größte wonach du suchst? Die Pflanze kann dir hilfreich zur Antwort sein. Was sie als Pflanze ohne Willen, Wollend sei du es, das ist’s, das Höchste. Das Höchste Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's! |
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