15.02.2009, 17:46 | #11 |
gesperrte Senorissima
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Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Lieber Pinz,
Händler/Ländern stieß mir auf, aber das "Ländern" ist ausgezeichnet. Hätte ich Dein Gedicht nicht als Metapher gesehen, wäre ich seliger. Kreatur, die dulden müssende, kann mich außer Fassung bringen. So bin ich wieder einmal unselig. Zu starke Kost für mich. Vegetarische Grüße von cyparis |
15.02.2009, 19:51 | #12 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Lieber Prinzi*,
ich kann mich den Loben der Vorschreiber nur anschließen, finde allerdings die Rubrik unglücklich gewählt. Erwartungsgemäß dachte ich ein Werk über Gott und die Welt vorzufinden und was sehe ich? Ein Text über schlimme Tierquälerei. Du hast hiermit ein Thema gewählt, das auch mich nicht unberührt lässt. Gegen Tiermisshandlung wird noch viel zu wenig getan. Der Mensch ist das schlimmste Raubtier Du hast ein interessantes Reimschema gewählt, das den Text niemals langweilig werden ließ. Fast atemlos jagt man durch die Zeilen, um dann nochmals langsamer zu lesen. Dein Gedicht lässt mich unglücklich zurück, weil mich eine Ohnmacht erfasst, nicht helfen zu können.... Lieben Gruß, katzi
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15.02.2009, 21:20 | #13 |
Gast
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Hallo
Liebe Jenny, du weißt ja das mir selbst auch sehr viel daran lag. Ich muss aber zugeben, dass ich es als Vegetarier nicht geschafft habe. Meine neue Regelung ist die, dass ich nurnoch Fleisch esse wenn es absolut sein muss und sich nicht vermeiden lässt. Hier noch ein Zitat: Solange die Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen die Tiere, dass Menschen nicht denken (so ungefähr zumindest) ~~~ Liebe cyparis, ja der Reim ärgert mich auch noch sehr. Ich hoffe das vielleicht noch jemand eine Idee hat oder mir selbst etwas einfällt. Wie gesagt, als Metapher war es nicht gedacht, eher als Apell an Menschlichkeit und Dankbarkeit. ~~~ Liebe supikatzi, ich habe auch erst überlegt in welche Rubrik der Text kommt. Da am Ende Gott die Finger im Spiel hat, dachte ich hier wäre er am besten aufgehoben. Ich denke das ist legitim. Es tut mir Leid dass dich meine Zeilen unglücklich zurückgelassen haben, aber man kann ja was machen Zum Beispiel das Fleisch vom Speiseplan streichen oder keine Lederkleidung mehr kaufen, damit würde jeder seinen Beitrag leisten. Danke an euch Liebe Grüße Der Kleine Prinz* |
15.02.2009, 23:29 | #14 |
Gast
Beiträge: n/a
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Mein lieber Prinz,
ich bezweifle, dass es in unserem Land Situationen gibt, in denen es absolut sein muss, dass wir Menschen Fleisch essen. Ich ernähre mich seit einem halben Jahr vegetarisch, und es gelingt mir sehr gut. Habe auch nicht mehr so ein schlechtes Gewissen. Ich verzichte auch auf Honig und Eier. Nur den Schritt zur veganen Ernährung habe ich noch nicht ganz vollzogen, weil ich aus gesundheitlichen Gründen noch Milchprodukte konsumiere. Ja, du hast recht. Die Tiere bekommen die Gedankenlosigkeit der Menschen tagtäglich zu spüren. Doch genauso wie es uns gelang, die Sklaverei abzuschaffen, genauso wird auch der zähe Kampf für die Rechte der Tiere erfolgreich sein. Wir alle können etwas für die Freiheit der menschlichen und nichtmenschlichen Tiere tun, so gering unser Beitrag zunächst auch erscheinen mag. Hoffnungsvolle Grüße Seeräuber-Jenny |
16.02.2009, 02:46 | #15 | |
Gast
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Liebe Jenny,
nunja, es ist immer recht schwierig, denn man unterliegt doch manchmal dem Druck der Gesellschaft. Stell dir vor du bist zu einem Grillabend eingeladen und kannst da unmöglich absagen. Und dann hat man irgendwann Hunger und die anderen gucken schon komisch weil man nichts isst, irgendwann wird man doch schwach. Wer da stark bleibt verdient meinen höchsten Respekt! Auf Honig verzichten habe ich bisher noch nie gehört. Dass die Produktion so schlecht für die Bienen sein soll erstaunt mich, ich werde mich da informieren. Zitat:
Liebe Grüße Der Kleine Prinz* |
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