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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 03.06.2013, 19:41   #1
Chavali
ADäquat
 
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Zitat:
Zitat von Thomas
Ein grüner Drache schlief am Berg
seit Tausenden von Jahren.
Er schlief, um dieses schöne Dorf
vor Unheil zu bewahren.
Lieber Thomas,

das liest sich auch schön
Vielen Dank für den anregenden Dialog!

Zum Bearbeiten des Gedichtes (Liedes) komme ich die nächsten Tage nicht,
da ich einige Zeit abwesend sein werde.

Bis dann liebe Grüße,
Chavali
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Alt 25.06.2013, 19:46   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi Chavi,

eine kleine Ballade von einem guten Drachen, das ist einmal etwas anderes.

Bist du einer Quelle gefolgt, oder war das eine eigene Idee?

Die meisten Sagen stellen den Drachen ja als Untier dar, das bekämpft werden muss, von Helden selbstverständlich.

Meist hat dies ja auch eine christliche Geschichte (z.B. St. Georg), wo der Held gegen das Böse auszieht und der Drache mit dem Teufel gleichzusetzen ist.

Umso schöner ist es, diese mythische Figur auch einmal als Heilsbewahrer vorzufinden, dessen Tod erst die Verwüstung nach sich zog.

In diesem Sinne hat mir deine kleine Ballade gut gefallen, die ja auch eine kleine Lehre beinhaltet.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 28.06.2013, 17:44   #3
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.001
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Hallo Faldi,
Zitat:
Bist du einer Quelle gefolgt, oder war das eine eigene Idee?
...so halb und halb.
Ich las die Inhaltsangabe eines eines PC-Spiels und daraufhin kam mir der Gedanke,
man könnte ja mal das Geschehen umkehren
Zitat:
Die meisten Sagen stellen den Drachen ja als Untier dar, das bekämpft werden muss, von Helden selbstverständlich.
Meist hat dies ja auch eine christliche Geschichte (z.B. St. Georg),
wo der Held gegen das Böse auszieht und der Drache mit dem Teufel gleichzusetzen ist.
Umso schöner ist es, diese mythische Figur auch einmal als Heilsbewahrer vorzufinden,
dessen Tod erst die Verwüstung nach sich zog.

In diesem Sinne hat mir deine kleine Ballade gut gefallen, die ja auch eine kleine Lehre beinhaltet.
Danke, das freut mich sehr!
Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 28.06.2013, 20:03   #4
Dana
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Liebe Chavali,

ich möchte dem "guten Drachen" gleich meinen Vorrednern ein kleines Heldendenkmal setzen. Der Autorin und ihrer Idee ein dickes Lob.

Man liest sich hinein und hat ein Drachentier lieb - das muss man erst einmal so hinkriegen.
Du hast es mit schöner Fantasie geschafft.
Als ich zum Schluss die Landschaft sah (las), erlebte ich in mir eine starke, kindliche Genugtuung: Die Lava verbrannte auch die bösen Krieger!
Ein lyrisches Märchen.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 29.06.2013, 20:10   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Beiträge: 9.910
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Hi Chavi,

ich komm noch mal kurz zurück.

Es ist ganz legitim sich von etwas inspirieren zu lassen.


Der Knackpunkt in deinem Gedicht ist die dritte Strophe.

Dort ziehen die Krieger hin, entschlossen zum Kämpfen und Kampf heißt, fehlende Kommunikationsbereitschaft.

Man stellt sich und sein Treiben mit einer Handlung in den Vordergrund und erwartet dann Reaktionen.

Das kann nicht funktionieren, vor allen Dingen in einer Gesellschaft.

Die daraus folgenden Konsequenzen hast du in deinem Gedicht gut dargestellt.

Das war die von mir erwähnte kleine Lehre, die ich in meiner ersten Antwort erwähnte...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Alt 09.07.2013, 13:21   #6
Chavali
ADäquat
 
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Liebe Dana,

Zitat:
Man liest sich hinein und hat ein Drachentier lieb - das muss man erst einmal so hinkriegen.
Du hast es mit schöner Fantasie geschafft.
*lach* ja ich hab ich auch über meine Idee gefreut
Zitat:
Ein lyrisches Märchen....Der Autorin und ihrer Idee ein dickes Lob.
Danke!


Hi Faldi,

freut mich, dass du noch ein paar Gedanken da gelassen hast
Und schön, dass meine Absicht erkannt wurde


Euch beiden liebste Grüße!
Chavi
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