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16.06.2013, 16:05 | #1 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Hallo Fridolin,
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. © auf alle meine Texte
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03.12.2014, 21:04 | #2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Fridolin,
ich lese wie Chavali - ohne Kennerblick, ob richtiges Sonett oder nicht. Die Tiefe der Aussage berührt, macht betroffen. Jedoch schließe ich mich Walthers Kommentar in Punkto Inhalt an. Kennt man das persönliche Anliegen des Verfassers nicht, versteht man die christliche Angstmache und "genießt" die Satire. Weil religiöse "Angstmache" nach wie vor funktioniert, betrachte ich die Pointe zum Therapeuten als äußerst gelungen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
04.12.2014, 12:14 | #3 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hallo Dana,
interessant, dass du dieses Gedicht nach anderthalb Jahren ausgegraben hast, zu einem Zeitpunkt, an dem es auch mir wieder in die Finger gefallen ist. Zu der Frage, Sonett ja oder nein, habe ich mir nun eine eigene Meinung gebildet, nachdem ich Tausende von Sonetten aus mehreren Jahrhunderten gelesen und studiert habe. Dabei habe ich festgestellt, dass viele Sonette der geforderten Sonettstruktur (These, Antithese, Synthese) nicht entsprechen. Ein zwingendes Erfordernis kann ich jedenfalls nicht erkennen. Interessant finde ich, dass du wie Walther, den Inhalt als Satire verstehst. Das Gedicht ist allerdings von mir so nicht gedacht gewesen und schien auch ohne Kenntnis der Hintergründe nicht ohne weiteres verständlich. Auf Anregung von Erich Kykal auf einer anderen Plattform habe ich deshalb dem Gedicht eine Erläuterung vorausgeschickt. Vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Werk und deinen Kommentar. Liebe Grüße Fridolin |
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