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21.09.2013, 08:46 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Ibrahim,
Da ich i.A. wenig Foren-Zeit habe, ist mir dein Gedicht erst durch Chavalis Kommentar aufgefallen. Insgesamt vom (doppeldeutigen) Titel bis zur Schlusszeile (mit dem selbstironischen Augenzwinkern) ein schönes Gedicht. Die doppeldeutigen Bilder, und vor allem ihre Aufeinanderfolge, sind sehr gut gewählt und in Worten ausgedrückt. Das liebevolle "Fürwitzhüpfer" gefällt mir besonders, aber auch die interessanten "Seggen" sind nicht zu verachten. Es ist kein wesentlicher Punkt, aber die konsequente Kleinschreibung stört mich persönlich. Da haben wir in der unserer Schrift diese Möglichkeit, Unterschiede zu machen! Warum sollen wir sie nicht zum wohl des Lesers nutzen? "Geigend schnarrend" sollte in eine Zeile geschrieben werden. Oder ist mir da eine rhythmische Feinheit entgangen? Ich glaube, der Schillerfalter denkt beim Lesen an Matthissons Gedichte und erfreut sich an der sehr gelungenen sentimentalischen Landschaftsbeschreibung. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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