27.06.2014, 13:10 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Glasfeder,
wie bei allen spirituellen Dingen braucht es dafür den Glauben, denn dieser versetzt bekanntlich Berge. Nicht die Buchstaben beleben das Gedicht, sondern das machen letztendlich der Dichter und der Leser. Der eine haucht Leben ein, der andere muss es annehmen, sonst funktioniert das nicht. Es ist also eine wechselseitige Beziehung, ohne die dieses Spiel nicht funktionieren könnte. War es tatsächlich der Liebe Zwang, der zur Sündentat und damit zum Todesmarsch im Garten Eden führte? Oder war es vielmehr die natürliche Neugier und der damit verbundene Wunsch zur Veränderung? Auf jeden Fall hat es Letztere eingebracht. Wie auch immer. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
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