28.06.2014, 13:33 | #1 |
Gast
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Kinder
Kinder
Abends vor dem Schlafengehen schwärme ich von Euch und sehe in Gedanken ein Geschehen, wie es war und ich verstehe eure Menschlichkeit und Sorgen. Spielen war der Ernst im Leben, doch nun seid ihr groß geworden, Lebensläufe sind nicht eben. Ist das Schicksal Euch gewogen, machen Zweifel, Neid und Krankheit um euch einen großen Bogen? Kind und Eltern sind die Einheit, fest verbunden in Gedanken, Tat und voller Zuversichten. Liebe gilt hier ohne Schranken, sie wird alles Unglück richten. Geändert von juli (30.06.2014 um 10:00 Uhr) |
28.06.2014, 17:19 | #2 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Liebe sy,
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. © auf alle meine Texte
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28.06.2014, 23:14 | #3 |
Gast
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Liebe Chavali :)
Danke das Du zustimmend nickst, uff
..auch für die Kommas, die ich immer gerne nehme Liebe Grüße sy |
30.06.2014, 09:41 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 431
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Hallo syranie,
hier spricht der Wunsch als Vater des Gedankens. Wie sehr ich das auch nachvollziehen kann, doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Liebe nicht alles Unglück richten kann, denn sie ist leider nicht das Motiv einer jeden Handlung. Aber sie kann helfen, das Unglück leichter zu ertragen, wenn liebende Menschen einem Betroffenen zur Seite stehen und das sollte eigentlich das Ziel und die Aufgabe jeder Eltern sein. Umgekehrt gilt dies natürlich für die Kinder dann auch. Eine formale Anmerkung möchte ich noch hinterlassen: "Spiele war der Ernst im Leben" Das ist grammatisch nicht richtig, denn: "Spiele waren der Ernst im Leben" Das paast natürlich metrisch nicht, also würde ich dir vorschlagen: "Spielen war der Ernst im Leben." Das ist zwar auch nicht besonders schön, aber so stimmt die Grammatik wieder. Herzliche Inselgrüße Narvik
__________________
Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
30.06.2014, 10:10 | #5 | |
Gast
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Hallo Narvik :)
Zitat:
"Spielen war der Ernst im Leben." Danke für den Hinweis Ich habe Deinen Vorschlag gerne übernommen. Jetzt zumindest hast sich mein Gedicht etwas verbessert. Liebe Grüße sy |
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04.07.2014, 17:55 | #6 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.912
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Moin syranie,
oh ja, ich kann mich noch gut erinnern, es ist auch bei mir noch gar nicht so lange her. Ich habe meine Tochter fast jeden Abend ins Bett gebracht. Meistens gab es noch eine Geschichte von mir oder von CD und manchmal sind wir beide zusammen eingeschlafen und ich musste mich später rausschleichen. Aber das Leben geht seine eigenen Wege, jetzt liegt etwas räumlicher Abstand zwischen uns und genau die Gedanken, die in deinen Zeilen beschrieben sind, die macht man sich als Enternteil dann. Zwar sind die Sorgen nicht unmittelbar, aber sie begleiten trotzdem. Die Hauptsache aber ist, dass die Eltern, ob zusammen oder getrennt, immer eine feste Bank im Leben bleiben und das ist eben die Liebe zu den eigenen Kindern. Das hat dein Text schön dargestellt. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
06.07.2014, 13:00 | #7 |
Gast
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Lieber Falderwald
Lieber Falderwald,
Abends läßt man noch gerne vor dem Schlafengehen den Tag, oder das Leben vor dem inneren Auge vorbeiziehen. Gerne denke ich an meine Kinder, und je älter man wird, um so mehr kann man sich zurückerinnern. Es gibt auch Situationen im Leben, da läuft nicht alles so wie man sich das so denkt. Die Menschen machen Fehler... Oder es gibt Schicksalschläge für die kein Mensch etwas kann. Das sind dann die Momente, wo Kinder ihre Eltern brauchen. Zusammenhalten und sich Treu sein, das macht Familie aus, denn wenn man alleine ist mit Sorgen, das ist alles nichts. Ich freue mich das Du hier kommentiert hast. Danke für das Lob. LIebe Grüße sy |
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